Rudolf C. Brix, eigentlich Rudolf Cakovsky (* 10. November 1907 in Wien; † 20. April 1992 ebenda) war ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Conférencier.

Nach der Gesangsausbildung in Prag bei Reidinger, leitete er ein eigenes Orchester, hatte eine rege Tourneetätigkeit und war viermaliger Gewinner des "Goldenen Bandes" als Jazzsänger. Aus politischen Gründen beim Nationalsozialismus bekam er ein mehrfaches Auftrittsverbot. Er wirkte bei vielen Filmen, wie z. B. "Der kleine Grenzverkehr", "Wiener Melodien, "An klingenden Ufern" und "Verlorenes Rennen" mit O. W. Fischer und Curd Jürgens mit. Er war nach dem Zweiten Weltkrieg Conferencier bei der RAVAG und wirkte bei diversen Gastspielen mit.

Er wurde auf dem Meidlinger Friedhof (6-3-103) in Wien beerdigt.

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Reinhold Westphal: Rudolf C. Brix. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.