Rudolf Sommer (* 12. April 1872 in Olmütz (Olomouc), Mähren; † 20. Januar 1919 ebenda) war ein österreichischer Politiker der Deutschen Nationalpartei (DnP).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule ging er an ein Gymnasium und promovierte später an der Universität Wien. Er wurde Professor an der Handelsakademie in Olmütz.
Politische Funktionen
- 1906–1918: Abgeordneter zum Mährischen Landtag
- 1905–1907: Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (X. Legislaturperiode), Kurie Städte / Handels- und Gewerbekammer; Region Troppau; Kronland Schlesien (am 24. Jänner 1905 für Franz Hofmann angelobt)
- 1907–1918: Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (XI. und XII. Legislaturperiode), Wahlbezirk Schlesien 1, Region Troppau, Deutscher Nationalverband (Deutschradikale Partei)
Politische Mandate
- 21. Oktober 1918 bis zu seinem Tod am 20. Januar 1919: Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung, DnP
Literatur
- R. Luft: Sommer, Rudolf. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3580-7, S. 415 f. (Direktlinks auf S. 415, S. 416).
Weblinks
- Rudolf Sommer auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
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