Saint-André-d’Allas
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Dordogne (24)
Arrondissement Sarlat-la-Canéda
Kanton Sarlat-la-Canéda
Gemeindeverband Sarlat-Périgord Noir
Koordinaten 44° 53′ N,  10′ O
Höhe 106–287 m
Fläche 28,77 km²
Einwohner 863 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 30 Einw./km²
Postleitzahl 24200
INSEE-Code 24366
Website www.saintandreallas.fr

Weiler Saint-André

Saint-André-d’Allas ist eine französische Gemeinde mit 863 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020); sie liegt versteckt im Waldgebiet des Périgord noir wenige Kilometer von Sarlat-la-Canéda entfernt im Département Dordogne. Zur Kommune gehören die Weiler Saint-André und Allas-l’Évêque.

Geschichte

Wie an vielen anderen Orten der Region gibt es auch nahe dem Weiler Allas Spuren früher Besiedlung. So wurden 1911 mehrere prähistorische Gräber in der Gegend entdeckt. Etliche kleine Felshöhlen im Tal Petite Beune wurden nicht nur in prähistorischen Zeiten genutzt, sondern dienten auch später bei den vielen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Region dem Schutz der Bevölkerung.

1825 wurden die beiden Weiler Saint-André und Allas durch königlichen Erlass zu einer Gemeinde vereinigt.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr19621968197519821990199920092016
Einwohner393355351444529592772822

Sehenswürdigkeiten

Der Weiler Saint-André besteht aus etlichen alten Häusern, die sich um eine romanische Kirche mit einem Glockengiebel gruppieren. Das aus dem 14. Jahrhundert stammende und im 15. Jahrhundert teilweise erneuerte Gotteshaus war einst bedeutender Sitz eines Dekans. Es wurde 1926 als Monument historique eingestuft, ebenso wie der Kirchenbau und von Allas, Saint-Barthélemy aus dem 13. Jahrhundert.

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Kommune sind die Cabanes du Breuil, eine Siedlung aus einem guten Dutzend Steinhütten (Bories) aus Trockenmauerwerk. Auch dies ist ein Monumet historique.

Commons: Saint-André-d'Allas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Website der Gemeinde
  2. Website der Gemeinde
  3. INSEE (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Ministère de la Culture et de la Communication – Mérimée
  5. Ministère de la Culture et de la Communication – Mérimée
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