Die Salzstraße ist eine Straße in der niedersächsischen Stadt Lüneburg.

Lage

Die Salzstraße befindet sich in der Altstadt von Lüneburg. Sie verläuft in nord-südlicher Richtung und hat eine Länge von etwa 170 Meter. Im Norden geht sie an der Ecke Grapengießerstraße in die Straße Neue Sülze, im Süden an der Kreuzung Heiligen-Geist-Straße in die Straße Bei der St. Lambertikirche über. Die Salzstraße ist somit Teil der Verbindung Rathaus – Saline. Die Straße ist von Norden her eine Einbahnstraße. Eine „soltstrate“ wird bereits 1437 urkundlich erwähnt. Einige Gebäude der Salzstraße sind durch Senkungsschäden so beschädigt worden, dass sie abgerissen werden müssten. Die Neubauten passten sich nicht gut in das Straßenbild ein.

Die Salzstraße ist nicht zu verwechseln mit der Salzstraße am Wasser.

Geschichte

Eine „soltstrate“ wird bereits im Jahre 1437 erwähnt.

Baudenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Salzstraße 6
53° 14′ 50″ N, 10° 24′ 13″ O
Wohnhaus Zum Haus gehört ein Anbau mit der ID 30644363 30680463
 
Salzstraße 7
53° 14′ 49″ N, 10° 24′ 13″ O
Wohnhaus 30680484
 
Salzstraße 13
53° 14′ 48″ N, 10° 24′ 12″ O
Wohnhaus 30680519
 
Salzstraße 14
53° 14′ 47″ N, 10° 24′ 11″ O
Wohnhaus Das Haus wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Dielenhaus, es wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. 30680538
 
Salzstraße 19
53° 14′ 48″ N, 10° 24′ 13″ O
Wohnhaus Zum Haus gehört ein Flügelbau mit der ID 30647992 30680538
 
Salzstraße 20
53° 14′ 48″ N, 10° 24′ 13″ O
Wohnhaus Zum Haus gehört ein Flügelbau mit der ID 30646323 30687389
 
Salzstraße 23
53° 14′ 49″ N, 10° 24′ 14″ O
Wohnhaus 30687389
 
Salzstraße 26
53° 14′ 50″ N, 10° 24′ 15″ O
Wohnhaus Hier befand sich bis zum Jahr 2010 das Naturmuseum Lüneburg. 30687389
 
Salzstraße 27
53° 14′ 50″ N, 10° 24′ 15″ O
Wohnhaus 30677393
 
Salzstraße 28
53° 14′ 51″ N, 10° 24′ 15″ O
Wohn-/Geschäftshaus 30677375
 

Literatur

  • Doris Böker: Hansestadt Lüneburg mit Kloster Lüne. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen. Band 22.1). Michael Imhof Verlag, Petersburg 2010, ISBN 978-3-86568-563-6, S. 65, 105, 549ff.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.