Schaeffersheim | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Sélestat-Erstein | |
Kanton | Erstein | |
Gemeindeverband | Canton d’Erstein | |
Koordinaten | 48° 26′ N, 7° 37′ O | |
Höhe | 152–156 m | |
Fläche | 3,96 km² | |
Einwohner | 810 (1. Januar 2020) | |
Bevölkerungsdichte | 205 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67150 | |
INSEE-Code | 67438 | |
Kirche St. Leodegar Schaeffersheim |
Schaeffersheim (deutsch Schäffersheim) ist eine französische Gemeinde mit 810 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
Geografie
Der Ort liegt westlich von Erstein. Der Fluss, der Schaeffersheim im Norden und im Osten tangiert, heißt La Scheer.
Der größte Teil der 396 Hektar umfassenden Gemarkung wird von der Landwirtschaft genutzt. Der Waldanteil am Gemeindegebiet umfasst etwa 20 %.
Nachbargemeinden von Schaeffersheim sind Limersheim im Norden, Erstein im Osten, Bolsenheim im Süden und Westen sowie Meistratzheim im Nordwesten.
Geschichte
Schäffersheim wurde im Jahr 777 erstmals im Testament des Abtes Fulrad für sein Kloster Saint-Denis erwähnt (Tangl, M., Das Testament ... Regesten A+B). Die Partnerort von Schäffersheim ist Waltersweier, ein Ortsteil von Offenburg.
Einwohnerentwicklung
1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2013 |
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526 | 542 | 574 | 637 | 669 | 706 | 794 | 841 |
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Saint-Léger aus dem 18. Jahrhundert
- Die zweimal überbaute Kapelle Saint-Blaise geht auf das Jahr 1371 zurück und ist das einzige Überbleibsel des heute nicht mehr vorhandenen Dorfes Battersheim.
Wirtschaft
Südwestlich von Schaeffersheim befindet sich das 30 ha große Industriegebiet Z.I. Ouest Gare.
Verkehrsanbindung
Zwischen Schaeffersheim und Erstein verlaufen die zweistreifige Europastraße 25 und die Bahnlinie Straßburg-Colmar-Mülhausen, die von der Gesellschaft TER Grand Est betrieben wird. Schaeffersheim hat sowohl einen Anschluss an die E 25 als auch an die Bahnlinie (Ouest-Gare / Westbahnhof).
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 377–378.