Schepenupet II. in Hieroglyphen | ||||||||||||||||
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Name |
Šp n wpt | |||||||||||||||
Geburtsname |
Ḥnwt-nfrw-Mwt jrt-Rˁ Herrin der Schönheit, Mut, Auge des Re | |||||||||||||||
Inschrift mit dem Namen der Schepenupet II. |
Schepenupet II. (auch Schepenwepet II.), Tochter des Pharaos Pije, war um 710 bis 650 v. Chr. Gottesgemahlin des Amun.
Leben
Ab 670 v. Chr. bekleidete sie zusammen mit ihrer Nichte und Adoptivtochter Amenirdis II. dieses Amt. In der Tempelanlage von Karnak sind einige Osiriskapellen von Schepenupet II. bezeugt, sowie eine in Medamud. Ihre Grabkapelle liegt in Medinet Habu. Sie war die Schwester der späteren Pharaonen Schebitko und Taharqa.
Siehe auch
Literatur
- Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 248.
- Erhart Graefe: Untersuchungen zur Verwaltung und Geschichte der Institution der Gottesgemahlin des Amun vom Beginn des Neuen Reiches bis zur Spätzeit. zwei Bände In: Ägyptologische Abhandlungen. (ÄA) Band 37, Harrassowitz, Wiesbaden 1981, ISBN 3-447-02174-8.
- Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen (= Münchner Ägyptologische Studien. Band 49). 2. verbesserte und erweiterte Auflage, von Zabern, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2591-6, S. 210.
Weblinks
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