Schreckhornhütte
SAC-Schutzhütte
Lage Unterer Grindelwaldgletscher; Kanton Bern, Schweiz; Talort: Grindelwald
Gebirgsgruppe Berner Alpen
Geographische Lage: 650607 / 159145
Höhenlage 2530 m ü. M.
Besitzer SAC Sektion Basel
Erbaut 1877; Neubau: 1981
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Ende Juni bis Anfang Oktober
Beherbergung 90 Betten, 0 Lager
Winterraum 57 Lager
Weblink Schreckhornhütte
Hüttenverzeichnis SAC

Die Schreckhornhütte ist eine Schutzhütte der Sektion Basel des Schweizer Alpen-Clubs (SAC). Sie liegt am unteren Grindelwaldgletscher, 7 km südöstlich von Grindelwald, auf einer Höhe von 2530 m ü. M. in den Berner Alpen.

Geschichte

Die erste Hütte in der Nähe der heutigen war die Schwarzegghütte auf 2520 Metern. Erbaut wurde sie 1877 und 1886 vergrössert auf 10 Plätze. Als umfangreiche Renovationen anfielen, wurde 1910 die Strahlegghütte auf 2691 Metern Höhe mit 30 Plätzen erbaut. Beide Hütten blieben bis 1949 in Betrieb, danach wurde die Schwarzegghütte aufgegeben.

Im Winter 1976/77 wurde die Strahlegg-Hütte von einer Lawine stark beschädigt. Bis 1980 wurde sie behelfsmäßig zugänglich gemacht. Etwa 100 m oberhalb der alten Schwarzegghütte wurde 1980/81 die neue Schreckhornhütte erbaut. Immer wieder wurden an der Hütte umfangreiche Renovationen fällig. 1993 baute das Militär einen neuen Zugang zur Hütte.

Zugang

Der normale Aufstieg erfolgt von Grindelwald (1000 m) über einen alpinen Wanderweg in 5½ Stunden. Von der Seilbahnbergstation Pfingstegg (1392 m) dauert der Aufstieg etwa 4½ Stunden.

Bergtouren und Übergänge zu anderen Hütten

Nach Osten gibt es einen Übergang über den Strahleggpass und das Aarbiwak zur Lauteraarhütte und den Grimselpass. Nach Norden kann man über Gwächta oder das Kleine Schreckhorn zur Glecksteinhütte kommen. Nach Westen geht es über den Zäsenberg und das Ischmeer zur Mittellegihütte oder zur Station Eismeer der Jungfraubahn.

Karten

  • 1:25'000 Blatt 1229 Grindelwald
  • 1:50'000 Blatt 264 Interlaken
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.