Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Schwefeloxidtetrafluorid | ||||||||||||
Andere Namen |
Thionyltetrafluorid | ||||||||||||
Summenformel | F4OS | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses, stechend riechendes Gas | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 124,06 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
gasförmig | ||||||||||||
Dichte |
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Schmelzpunkt |
−99,6 °C | ||||||||||||
Siedepunkt |
−48,5 °C | ||||||||||||
Löslichkeit |
reagiert mit Wasser | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Schwefeloxidtetrafluorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fluoride.
Gewinnung und Darstellung
Schwefeloxidtetrafluorid kann durch Reaktion von Thionylfluorid mit Brompentafluorid bei 280 °C oder durch Umsetzung von Thionylfluorid mit Fluor gewonnen werden.
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Reaktion von Schwefeltetrafluorid mit Sauerstoff bei 200 °C und Stickstoffdioxid als Katalysator.
Eigenschaften
Schwefeloxidtetrafluorid ist ein farbloses, stechend riechendes Gas. Es reagiert mit Wasser unter starker Wärmeentwicklung zu Sulfurylfluorid und Fluorwasserstoff:
Natronlauge absorbiert es völlig.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 187.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- 1 2 John K. Ruff: Thionyl tetrafluoride and pentafluorosulfur hypofluorite. In: William L. Jolly (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 11. McGraw-Hill Book Company, Inc., 1968, S. 131–137 (englisch).
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