Schweifgiebel ist die fachliche Bezeichnung für eine Giebelform. Diese zeichnet sich durch eine geschwungene Giebelkontur aus und war insbesondere in der Renaissance und im Barock (und den entsprechenden historistischen Neostilen) verbreitet. Schweifgiebel sind meist kunstvoll verziert. Eine engere Bestimmung gilt für den Begriff Schweifwerkgiebel, der nicht allein den geschweiften Umriss, sondern die Verwendung des Schweifwerks, einer Ornamentform der Zeit um 1600, bezeichnet. Der Schweifgiebel kann auch mit Voluten versehen sein (vgl. Volutengiebel).

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  • Kiesow über Ornamentformen an Giebeln bei Monumente Online
  • Paul-Henry Boerlin, Erik Forssman, Ingrid Haug, Wolfgang Prohaska, Hans Erich Kubach: Fassade, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. VII (1978), Sp. 536–690; online: RDK Labor.
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