Ein Schwellenkreuz ist eine Vorrichtung zum provisorischen Sperren eines Gleises mit Schotteroberbau, in das durch Stilllegung, wegen Bauarbeiten oder Ähnlichem nicht mehr eingefahren werden darf. Es besteht aus zwei losen hölzernen Bahnschwellen, die schräg in den Gleisrost gesteckt werden, so dass beide Schwellen jeweils mit einem Ende unter einer der beiden Schienen stecken und mit dem anderen Ende auf der anderen Schiene aufliegen. Häufig wird ein Schwellenkreuz auch durch eine Schutzhalttafel ergänzt.
Literatur
- Klaus Erler: Holz im Außenbereich. Springer Basel AG, Basel 2002, ISBN 978-3-0348-9440-1.
- J.F. Bergmann: Die Schule für den äusseren Eisenbahn-Betrieb. 1883.
- Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens in technischer Beziehung. Band 39, Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen, Verlag C.W. Kreidel’s, 1884.
Weblinks
- Richtlinie Grenzüberschreitende Bahnstrecken (abgerufen am 30. Dezember 2016)
- Verwaltungsvorschrift für die Eisenbahnaufsicht über Signal-, Telekommunikations- und Elektrotechnische Anlagen (abgerufen am 30. Dezember 2016)
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