Die Sinfonietta Mainz ist ein Philharmonisches Orchester.

Hintergründe

Das Orchester versteht sich als Nachfolgeorchester des fast 160-jährigen Philharmonischen Orchestervereins Mainz und möchte dessen Tradition fortführen.

1971 gab es die Gründung des “Arbeitskreis Kammermusik Mainz” mit 30 Mitgliedern. 1974 wurde durch eine Neugründung als "Mainzer Instrumentalensemble" die Entwicklung weitergeführt. Die musikalische Leitung hatte zunächst Tilmann Köster (ein Schüler von Sergiu Celibidache), ab 1989 übernahm Stefan Laasch (Kirchenmusiker aus Frankfurt) die Leitung.

1992 gab es eine Umbenennung in „Sinfonietta Mainz“- Philharmonisches Orchester. Musikalische Leitung übernahm dabei zunächst Alfred Stenger, später dann Tibor Istvanfy. Seit 1995 erfolgt die musikalische Leitung durch Michael Millard.

In der Folge kam es zu zahlreichen Zusammenarbeiten mit namhaften Solisten wie José Gallardo, Andreas von Wangenheim, Maria Egelhof, John Trelaeven, Xiao Ming Han, dem Mainzer Klavierduo, Herbert Bonewitz u. a.

Das Repertoire umfasst klassische Werke aus der frühen Wiener Klassik, der Romantik und der Gegenwart.

Die Zusammenarbeit mit Mainzer Chören ermöglicht die Aufführung großer Werke wie Brahms Requiem, Beethoven 9. Sinfonie oder Mahler 2. Sinfonie.

Crossoverprojekte u. a. zusammen mit der Mainzer Band Jammin'Cool auf dem Domplatz in Mainz: Symphonic Rock Night, oder Christmas Rock.

Heute besteht das Orchester aus mehr als 80 festen Mitgliedern, die je nach Programm durch bis zu 40 weitere Musiker unterstützt werden.

Diskographie

  • Tierisches aus Mainz, Acousence Recordings Wöllstein, ACO-CD 50906
  • „Der Tierische Karneval der Tiere aus Mainz“, Text von und mit Herbert Bonewitz, Musik: Camille Saint-Saëns
  • „Peter und der Wolf“, Musik: Sergej Prokofieff, Sprecher: Peter Krawietz – Kulturdezernent der Stadt Mainz
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