Sophie Charlotte Albertine von Brandenburg-Bayreuth (* 27. Juli 1713 in Weferlingen; † 2. März 1747 in Ilmenau) war eine deutsche Adelige aus dem Hause Hohenzollern und durch Heirat Herzogin von Sachsen-Weimar und Sachsen-Eisenach.

Sophie Charlotte wurde als viertes von fünf Kindern von Georg Friedrich Karl, Markgraf von Brandenburg-Bayreuth, und Dorothea von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck geboren. 1716 wurde ihre Mutter wegen Ehebruchs verurteilt und inhaftiert.

Am 7. April 1734 heiratete Sophie Charlotte in Bayreuth Ernst August I., Herzog von Sachsen-Weimar als dessen zweite Ehefrau. Sie hatten gemeinsam vier Kinder:

  1. Charles Augustus Eugen, Erbprinz von Sachsen-Weimar (1. Januar 1735 in Weimar – 13. September 1736 in Weimar)
  2. Ernst Augustus II. Konstantin, Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (2. Juni 1737 in Weimar – 28. Mai 1758 in Weimar)
  3. Ernestine Auguste Sophie (4. Januar 1740 in Weimar – 10. Juni 1786 in Hildburghausen), heiratete am 1. Juli 1758 Ernst Friedrich III. Karl, Herzog von Sachsen-Hildburghausen
  4. Ernest Adolph Felix

Am 26. Juli 1741 wurde sie, nachdem ihr Mann das Land geerbt hatte, zusätzlich Herzogin von Sachsen-Eisenach.

Sophie Charlotte starb in Ilmenau und wurde dort bestattet.

Einzelnachweise

  1. Hohenzollern 3. Abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Porträt in Schloss Eisenach
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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