South Eastern Freeway
Basisdaten
Betreiber: DTEI
Straßenbeginn: Adelaide-Crafers Highway
Crafers (SA)
(34° 59′ 53″ S, 138° 42′ 9″ O)
Straßenende: Princes Highway
Swanport (SA)
(35° 8′ 51″ S, 139° 18′ 29″ O)
Gesamtlänge: 66 km

Bundesstaaten:

South Australia

South Eastern Freeway vom Gipfel des Mount Barker
 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Der South Eastern Freeway ist ein Fernverkehrsstraße im Südosten des australischen Bundesstaates South Australia. Er verbindet den Adelaide-Crafers Highway in Crafers mit dem Princes Highway bei Swanport am Murray River. Der Adelaide-Crafers Highway geht nahtlos in den South Eastern Freeway über, ohne dass Schilder darauf gesondert hinweisen. Daher werden sie auch von Südaustraliern oft als eine einzige Autobahn angesehen und meist nur The Freeway genannt, da dies der erste und bis heute längste Freeway in South Australia ist. Er ist Teil des nationalen Highway-Netzes und der Verbindung AdelaideMelbourne und ist als Nationalstraße M1 nummeriert.

Geschichte

Vor dem Bau des ersten Freeways in den 1960er-Jahren floss der gesamte Verkehr von Adelaide in den Südostteil von South Australia und in den Nachbarstaat Victoria über eine zweispurige Straße, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden war. Der Bevölkerungszuwachs in Adelaide sorgte für zunehmende Staus auf dieser Strecke und so wurde, auch aus Sicherheitsgründen, ein Neubau notwendig. Die Planungen begannen 1962 und sahen als Startpunkt Crafers vor, namentlich auf Grund der hohen Kosten eines Neubaus der Mount Barker Road (von Adelaide nach Crafers).

Baubeginn war 1965 in Crafers. Der erste Bauabschnitt mit der Fahrbahn Richtung Osten wurde 1967 eröffnet, der zweite mit der Fahrbahn Richtung Westen 1969.

Die Eröffnung des neuen Highways ließ die Auslastung der längeren Eisenbahnverbindung Bridgewater Railway Line so stark fallen, dass 1987 der Personenverkehr auf dieser Strecke aufgegeben werden musste.

Der Freeway führt an vielen Städten vorbei, die früher am zweispurigen Princes Highway lagen:

Anschlüsse

Das nordwestliche Straßenende geht nahtlos in den Adelaide-Crafers Highway über, der seit 2000 die schmale, gewundene Mount Barker Road durch die Adelaide Hills ersetzt.

Das südöstliche Straßenende bei Murray Bridge leitet in die Swanport Bridge, eine 1 km lange, zweispurig ausgebaute Brücke über den Murray River über, an die der Princes Highway – wieder vierspurig – Richtung Tailem Bend anschließt. Ab dort führt der National Highway 1 als zweispurige Touristenstraße durch die Küstenorte in South Australia und Victoria, bis nach Melbourne, weiter. Der schnellere Weg von Tailem Bend nach Melbourne ist aber der Dukes Highway (NA8) und seine Fortführung in Victoria, der Western Highway (NA8)

Ausfahrten und Kreuzungen

South Eastern Freeway
Princes Highway
Ausfahrten Richtung Südosten Entfernung von Crafers Ausfahrten Richtung Nordwesten
Weiter vom Adelaide-Crafers Highway
als South Eastern Freeway
0 km weiter als Adelaide-Crafers Highway
zur , und
Crafers, Mount Lofty
Mount Lofty Tourist Drive
Summit Road
Crafers, Mount Lofty
Mount Lofty Tourist Drive
Summit Road
Stirling, Aldgate
Mount Barker Road
1,2 km Stirling, Aldgate
Mount Barker Road
Bridgewater
Bridgewater Road
5,8 km Bridgewater
Bridgewater Road
ADELAIDE-WOLSELEY RAILWAY 7,0 km ADELAIDE-WOLSELEY RAILWAY
Hahndorf, Verdun
Mount Barker Road
8,8 km 'keine Ausfahrt'
Mount Barker, Littlehampton, Strathalbyn
Adelaide Road
17,0 km Mount Barker, Littlehampton, Strathalbyn
North Terrace
Callington
Callington Road
37,7 km Callington
Callington Road
Monarto Zoological Park
Ferries McDonald Road
46,2 km Monarto Zoological Park
Ferries McDonald Road
Murray Bridge, Whites Hill
Princes Highway
55,5 km 'keine Ausfahrt'
Murray Bridge, Swanport, Wellington
Swanport Road
66,0 km Murray Bridge, Swanport, Wellington
Flagstaff Road
Ende South Eastern Freeway
weiter als Princes Highway
zur und
Beginn South Eastern Freeway
weiter vom Princes Highway

South Eastern Freeway. Ozroads

Quelle

  • Steve Parish: Australian Touring Atlas. Steve Parish Publishing. Archerfield QLD 2007, ISBN 978-1-74193-232-4, S. 64, 65, 67.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.