Ein Sowjetisches Ehrenmal ist ein im Andenken an gefallene sowjetische Soldaten im Zweiten Weltkrieg errichtetes Denkmal. Diese wurden an verschiedenen Orten, vor allem in Ostdeutschland errichtet. Innerhalb Deutschlands bestehen Ausnahmen in Dortmund und Braunschweig; außerhalb Deutschlands ist die Listung nur beispielhaft.
Liste
- Sowjetisches Ehrenmal (Alt-Hohenschönhausen), Gedenkstätte in Alt-Hohenschönhausen, Bezirk Lichtenberg, Berlin
- Sowjetisches Ehrenmal (Tiergarten), Gedenkstätte im Berliner Tiergarten, Bezirk Mitte, Berlin
- Sowjetisches Ehrenmal (Treptower Park), Gedenkstätte im Treptower Park, Bezirk Treptow-Köpenick, Berlin
- Sowjetisches Ehrenmal (Schönholzer Heide), Gedenkstätte an der Schönholzer Heide, Bezirk Pankow, Berlin
- Sowjetisches Ehrenmal (Berlin-Buch), Gedenkstätte im Ortsteil Buch, Bezirk Pankow, Berlin
- Sowjetisches Ehrenmal (Kleinmachnow), Gedenkstätte in Kleinmachnow, Brandenburg
- Sowjetisches Ehrenmal (Braunschweig), Gedenkstätte auf dem Braunschweiger Stadtfriedhof in Braunschweig
- Sowjetisches Ehrenmal (Dortmund), Gedenkstätte für umgekommene Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf dem Hauptfriedhof (bis 1964) in Dortmund
- Sowjetisches Ehrenmal (Dresden), Gedenkstätte in Dresden, Albertstadt
- Sowjetisches Ehrenmal (Potsdam), Gedenkstätte am Bassinplatz in Potsdam
- Sowjetisches Ehrenmal (Schöneiche bei Berlin), Begräbnisstätte für sowjetische Opfer des 2. Weltkrieges und zugleich antifaschistisches Mahnmal
- Sowjetisches Ehrenmal (Stralsund), Gedenkstätte am Neuen Markt in Stralsund
- Sowjetisches Ehrenmal (Suhl), Gedenkstätte in der Würzburger Straße in Suhl
sowie
- Heldendenkmal der Roten Armee, Sowjetisches Ehrenmal am Schwarzenbergplatz in Wien
- Sowjetisches Ehrenmal am Freiheitsplatz (Szabadság tér) in Budapest (Ungarn)
Siehe auch
Literatur
- Steffi Töpfer: Ungeliebtes Erbe. Die sowjetischen Ehrenmale in Berlin und Wien 1945 bis 2010 (= Visuelle Geschichtskultur. Band 19). Sandstein Kommunikation, Dresden 2022, ISBN 978-3-95498-691-0.
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