Die Küste des festländischen Spanien ist weitgehend in benannte Küstenabschnitte gegliedert. Die Küstennamen sind in aller Regel keine historischen Landschafts­bezeichnungen, sondern Wortschöpfungen, die aus Gründen der Tourismusförderung erdacht wurden.

Die Gliederung ab der französisch-spanischen Grenze am Mittelmeer im Uhrzeigersinn:

Mittelmeerküste

Die Küste der iberischen Halbinsel von der französischen Mittelmeerküste über Katalonien, Valencia und Murcia bildet die spanische Ostküste, die Küsten Andalusien die Südküste, von der ein Teil östlich von Gibraltar im Mittelmeer liegt, der andere westlich schon am Atlantik.

Katalonien

Valencia und Murcia

Andalusien

Südliche Atlantikküste

Dieser Teil der spanischen Südküste setzt sich in der portugiesischen Südküste fort.

Andalusien

Nördliche Atlantikküste

Die nördliche Küste Spaniens wird insgesamt als Costa Verde (dt. Grüne Küste) bezeichnet, dort befinden sich die niederschlagsreichsten Gebiete Spaniens. Es gibt jedoch auch hier eine Untergliederung in benannte Küstenabschnitte. Dabei bildet die galicische Küste nördlich von Portugal noch die Westküste, die Nordküste Spaniens erstreckt sich vom Finisterre (‚Ende der Welt‘) entlang der Biscaya zurück zur südfranzösischen Atlantikküste.

Galicien

Die Küste Galiciens ist stark durch Flussmündungen (span. Rías) zerklüftet, daher die etwas eigenartigen Namen der galicischen Küstenabschnitte. Zusammengenommen werden sie auch als Rías Gallegas bezeichnet.

Asturien

Kantabrien

Baskenland

Nachweise

  1. Breuer, Toni (1982): Spanien. 1. A., S. 213.
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