Specht ist der Name eines niedersächsischen Adelsgeschlechts, dessen direkte Stammreihe mit Christoph Specht (* 14. Februar 1599 in Einbeck), Ratsherr zu Einbeck, begann.

Nobelitierungen

Die Erhebung in den Reichsadelsstand mit Wappenbestätigung erfolgte am 8. September 1785 in Wien für Heinrich Specht, herzoglich braunschweigischer Oberst und Brigadier (z. Zt. Joseph II.).

Die Erhebung in den braunschweigischen Freiherrnstand erfolgte am 9. Dezember 1855 in Braunschweig für Maximilian von Specht (1828–1903), Leutnant im österreichischen Ulanen-Regiment Nr. 4, mit österreichischer Bestätigung durch Ministerialdekret vom 17. Februar 1857 in Wien (z. Zt. Franz Joseph I.)

Wappen

In Silber zwei auf dürrem Ast stehende, einander zugewandte grüne Spechte. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein natürlicher Specht auf dem Ast zwischen offenem schwarzen Flug.

Persönlichkeiten

Nachfahren leben bis heute in Niedersachsen und Sachsen.

Literatur

  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch, Verlag Justus Perthes, Gotha
    • Teil B, 1909, S. 763 (Stammreihe); 1910, S. 763ff; 1911 bis 1933 (Fortsetzungen).
    • Teil FA, 1919, S. 928; 1921, S. 896; 1927, S. 647; 1931, S. 499
  • Genealogisches Handbuch des Adels, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn)
    • Adelige Häuser B, Band VI, Band 32 der Gesamtreihe, 1964, S. 354–364; B 23, Band 121 der Gesamtreihe, 2000, S. 428–443.
    • Adelslexikon, Band XIII, Band 128 der Gesamtreihe, 2002, S. 445–446.
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