Die Spitalorden lösten die Ritterorden im Krankenhauswesen ab. Sie betrieben Gasthäuser für das Pilgerwesen, aber zunehmend auch Spitäler und Unterkünfte für Kranke, Alte und Waisen insbesondere in den mittelalterlichen Städten, weil dort die familiäre Versorgung in der Regel schlechter war als auf dem Lande.
Das Wort Hospiz leitet sich von lateinisch hospitium für Gastfreundschaft, Unterkunft ab.
Zu den Orden zählten der Hospitalorden vom Heiligen Antonius und der Spitalorden vom Heiligen Geist.
Weblinks
- Die Hospitalgeschichte (Memento vom 12. Januar 2006 im Internet Archive)
- Anne-Marie Dubler: Hospiz. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Klöster, Herbergen und Hospitäler im Mittelalter (rtf; 40 kB)
- K. Yadwiga - Aufsatz Mittelalter (doc; 142 kB) (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)
- Theologische Examensvorbereitung: Grundzüge des christlichen Mönchtums (pdf) (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) (107 kB)
- Exerpt Exzerpt Diakonie (doc; 73 kB)
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