Springreitweltcup
Voller Name Longines FEI Jumping World Cup™
Aktuelle Saison in Westeuropa Westeuropaliga 2021/2022
Sportart Springreiten
Verband FEI
Website www.fei.org

Der Longines FEI Springreitweltcup (Longines FEI Jumping World Cup™) ist eine seit dem Jahr 1978 vom Internationalen Pferdesportverband (FEI) ausgetragene Turnierserie. Ideengeber für die Ausrichtung eines Weltcups der Springreiter ist der damalige Chefredakteur des Luzerner Tagblatts, der Schweizer Max E. Ammann, der dem Weltcup auch bis zum Jahr 2003 vorstand. Höhepunkt des Weltcups ist das jedes Jahr im April ausgetragene Weltcupfinale.

Erster Sponsor des Weltcups war Volvo. Nachfolgend, bis zum Weltcupfinale 2013, war Rolex Titelsponsor der Turnierserie. Seit der Saison 2013/2014 ist Longines neuer Titelsponsor des Springreiter-Weltcups. Bis zur Saison 2017/2018 wurde die Turnierserie als FEI-Weltcup Springreiten (FEI World Cup™ Jumping) bezeichnet.

Qualifikation zum Weltcupfinale

Um am Weltcupfinale teilnehmen zu dürfen, müssen sich die Reiter über so genannte Ligen qualifizieren. Während es in der ersten Weltcupsaison (1978/79) nur zwei Ligen gab – eine in Europa (mit neun Qualifikationsturnieren) und eine in Nordamerika – so sind daraus in der Saison 2021/2022 inzwischen 15 Ligen geworden die sich wie folgend über die Welt verteilen:

Liga / Subliga geografische Lage Anzahl der Teilnehmer, die sich für das Weltcupfinale qualifizieren (laut Reglement 2012/2013) Teilnehmer bis zu folgendem Rang in der jeweiligen Ligawertung können nachrücken (inklusive „extra competitors“)
Westeuropaligaeuropäische Staaten westlich der Linie Finnland – Ostsee – Deutschland – Österreich – Italien – Adriatisches Meer (inklusive der genannten Staaten)18bis 27. Rang
nördliche Zentraleuropaligabaltische Staaten, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ukraine3bis 4. Rang
südliche ZentraleuropaligaUngarn, Rumänien, Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Griechenland, Türkei3bis 4. Rang
Nordamerikanische Liga – OstküsteÖstliche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika7 US-Amerikaner, 2 Kanadier, 2 MexikanerUS-Amerikaner: bis 12. Rang, Kanadier und Mexikaner: jeweils bis 5. Rang
Nordamerikanische Liga – WestküsteWestliche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika3 US-Amerikanerbis 5. Rang
südliche Südamerikanische LigaArgentinien, Brasilien, Chile, Uruguay und Paraguay2bis 4. Rang
Australische LigaAustralien2bis 3. Rang
Neuseeländische LigaNeuseeland1bis 2. Rang
JapanligaJapan1bis 2. Rang
Chinesische LigaVolksrepublik China inklusive Hongkong1bis 2. Rang
Südostasiatische LigaBrunei, Kambodscha, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur und Thailand1bis 2. Rang
Zentralasiatische LigaRussland, Belarus, Moldau, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Iran, Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan3bis 2. Rang
SüdafrikaligaRepublik Südafrika1bis 2. Rang
Arabische Liga – Naher OstenStaaten auf der Arabischen Halbinsel, Syrien, Jordanien3bis 5. Rang
Arabische Liga – NordafrikaÄgypten, Marokko2bis 5. Rang

Im Reglement vorgesehen, aber derzeit nicht ausgerichtet werden drei Ligen:

Liga / Subliga geografische Lage Anzahl der Teilnehmer, die sich für das Weltcupfinale qualifizieren (laut Reglement 2012/2013) Teilnehmer bis zu folgendem Rang in der jeweiligen Ligawertung können nachrücken (inklusive „extra competitors“)
Koreanische LigaSüdkorea1nachrücken nicht zulässig
Mittelamerikanische und Karibische LigaCosta Rica, Kuba, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama und Puerto Rico1bis 2. Rang
nördliche Südamerikanische LigaBolivien, Peru, Kolumbien, Ecuador und Venezuela1bis 2. Rang

Teilnehmer (bis zu dem in der voran stehenden Tabelle benannten Rang) können in das Weltcupfinale nachrücken, wenn ein anderer qualifizierter Teilnehmer auf seine Teilnahme am Weltcupfinale verzichtet.

Soweit ein Reiter seinen Wohnsitz in einem anderen Staat als seinem Heimatland hat, kann in der Liga dieses Landes teilnehmen und wird zunächst auch für diese Liga gewertet („extra competitor“). Nach Abschuss der Saison wird er wieder von der Wertung dieser Liga abgezogen, soweit er mindestens so viele Punkte wie der letzte qualifizierte Reiter aus dieser Liga erreicht hat, ist er auch für das Weltcupfinale qualifiziert.

Bis zur Saison 2009/2010 konnte die FEI an einen Reiter, der sich nicht für das Weltcupfinale qualifiziert hat, eine Wild Card vergeben, die diesem Reiter die Teilnahme an dem Weltcupfinale ermöglicht.

Eine Wild Card-Vergabe ist durch den ausrichtende nationale Reiterverband, der das Weltcupfinale ausrichtet – zum Beispiel in Deutschland die Deutsche Reiterliche Vereinigung – möglich, wenn sich kein Reiter aus diesem Land für das Weltcupfinale qualifiziert hat. Bis zur Saison 2009/2010 hatte der nationale Reiterverband unabhängig von der Anzahl seine qualifizierten Reiter die Möglichkeit zur Vergabe von zwei Wildcards.

Des Weiteren ist auch der Vorjahressieger des Weltcupfinales für das Weltcupfinale des Folgejahres qualifiziert.

Qualifikationsturniere werden als CSI-W gekennzeichnet. Außerhalb der Westeuropaliga finden die Weltcupqualifikationen zum Teil im Rahmen der Nationenpreisturniere statt und werden dann als CSIO-W gekennzeichnet. In der Westeuropaliga müssen die Qualifikationsturniere CSI 5*-Turniere sein, die Qualifikationsprüfung wiederum muss als Springprüfung mit einmaligem Stechen ausgeschrieben werden. Für die Qualifikationsprüfungen der Westeuropaliga müssen jeweils mit mindestens 85.000 € Preisgeld ausgeschrieben sein.

Anmerkungen zur Tabelle:

  1. 1 2 3 4 Die angegebenen Zahlen gelten für die gesamte Zentraleuropaliga. Welche Teilnehmer aus der nördlichen und der südlichen Zentraleuropaliga qualifizieren, wird jeweils am Ende der Weltcupsaison (zeitlich vor dem Weltcupfinale) in einem Finalturnier entschieden.
  2. 1 2 Getrennte Betrachtung nach Nationalitäten. Es qualifizieren sich je 2 Reiter aus Kanada und aus Mexico für das Weltcupfinale, die aus beiden nordamerikanischen Ligen ermittelt werden. Das Nachrücken richtet sich ebenfalls nach Nationalität, bei Kanadiern und Mexikanern jeweils bis zum fünftplatzierten Kanadier/Mexikaner aus der gesamten Nordamerikaliga.

Punktevergabe

Die jeweiligen Gesamtwertungen der einzelnen Ligen ergeben sich aus Wertungspunkten, die in jeder Qualifikationsprüfung vergeben werden. Die Anzahl der Wertungspunkte, die ein Teilnehmer erhält, bestimmt sich nach der Anzahl der Teilnehmer in der Qualifikationsprüfung und nach seinem Rang in dieser. Bei 16 und mehr Teilnehmern (was in der Westeuropaliga grundsätzlich der Fall ist – in dieser dürfen maximal vierzig Teilnehmer an einer Qualifikationsprüfung teilnehmen, was aufgrund der hohen Leistungsdichte auch zumeist erreicht wird) werden die Punkte nach folgenden System vergeben:

  • 1. Platz: 20 Wertungspunkte
  • 2. Platz: 17 Wertungspunkte
  • 3. Platz: 15 Wertungspunkte
  • 4. Platz: 13 Wertungspunkte
  • 5. Platz: 12 Wertungspunkte
  • 6. Platz: 11 Wertungspunkte
  • 7. Platz: 10 Wertungspunkte
  • 8. Platz: 9 Wertungspunkte
  • 9. Platz: 8 Wertungspunkte
  • 10. Platz: 7 Wertungspunkte
  • 11. Platz: 6 Wertungspunkte
  • 12. Platz: 5 Wertungspunkte
  • 13. Platz: 4 Wertungspunkte
  • 14. Platz: 3 Wertungspunkte
  • 15. Platz: 2 Wertungspunkte
  • 16. Platz: 1 Wertungspunkt

Das Weltcupfinale

Das Weltcupfinale findet jeweils im April, am Ende einer Weltcupsaison, statt. Der Austragungsort wechselt hierbei jährlich.

Das Weltcupfinale besteht aus drei Teilprüfungen, deren Ergebnisse zusammengerechnet werden. Der Reiter / die Reiterin mit der geringsten Anzahl an Fehlerpunkten nach allen Teilprüfungen ist der Weltcupsieger der jeweiligen Weltcupsaison. Die Teilprüfungen werden, über vier Tage verteilt (dritter Tag ist Ruhetag), nach folgendem Reglement ausgetragen:

Teilprüfung Prüfungsart Höhe der Sprünge Wertungssystem
erste TeilprüfungZeitspringprüfung (Sieger ist der Reiter, der die niedrigste Zeit für den Umlauf benötigt hat, Stangenabwürfe werden in Zeit umgerechnet – vier Sekunden je Abwurf)bis 1,50 MeterDer Sieger erhält einen Wertungspunkt mehr als Reiter an der Prüfung teilgenommen haben; der Zweitplatzierte erhält einen Wertungspunkt weniger als Reiter an der Prüfung teilgenommen haben; alle nachfolgenden Reiter erhalten jeweils einen Wertungspunkt weniger als der vor ihnen platzierte Teilnehmer.
zweite TeilprüfungSpringprüfung mit einmaligem Stechen (Alle Teilnehmer mit der geringsten Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen – im Regelfall Null – kommen in das Stechen; Der Reiter mit den wenigsten Stangenabwürfen und Verweigerungen im Stechen gewinnt die Prüfung, bei Punktgleichheit entscheidet die benötigte Zeit.)1,50 Meter bis 1,60 Metergleiches Wertungssystem wie in der ersten Teilprüfung
Nach den ersten beiden Teilprüfungen werden die erreichten Punkte der Teilnehmer zusammengerechnet. Anschließend werden diese Wertungspunkte in Fehlerpunkte umgerechnet. Der Teilnehmer mit der höchsten Anzahl an Wertungspunkten wird in Folge mit null Fehlerpunkten gewertet; für alle anderen Teilnehmer gilt: Der Abstand zwischen ihren Wertungspunkten und den Wertungspunkten des Führenden werden mit 0,5 multipliziert – Das Ergebnis bildet ihre Anzahl an Fehlerpunkten. Im Fall, dass sich hierbei halbe Punkte ergeben, so werden diese auf ganze Zahlen abgerundet.
dritte TeilprüfungSpringprüfung mit zwei Umläufen (Beide Umläufe sind gleich lang mit derselben Anzahl an Hindernissen, wobei die Schwierigkeit im zweiten Umlauf erhöht ist. Gewinner sind alle Teilnehmer, die die niedrigste Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen in beiden Umläufen zusammengerechnet erreichen. Die Zeit spielt hierbei keine Rolle.)1,50 Meter bis 1,60 MeterDie Fehlerpunkte (ergeben sich aus der Anzahl der Stangenabwürfe und Verweigerungen) aus den beiden Umläufen werden mit den Fehlerpunkten, die nach der zweiten Teilprüfung errechnet wurden, addiert. Der Reiter / die Reiterin mit den insgesamt wenigsten Fehlerpunkten ist Weltcupsieger. Sollten zwei oder mehr Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt mit gleich vielen Fehlerpunkten in Führung liegen, entscheidet ein nachfolgendes Stechen zwischen diesen Teilnehmern über den Weltcupsieg.

Jeder Reiter kann mit bis zu zwei Pferden im Weltcupfinale starten, wobei in jeder Teilprüfung nur ein Pferd pro Reiter gestartet werden darf. Da die Gesamtwertung reiterbezogen ist, werden somit die Ergebnisse der Teilprüfungen auch dann zusammengerechnet, wenn ein Reiter mit mehr als einem Pferd gestartet ist. Dieses Reglement wurde im Jahr 1981 eingeführt.

Bisherige Sieger und Platzierte

Weltcup-
Saison
Austragungsort des Weltcupfinales Weltcupsieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1978/1979 GöteborgHugo Simon ( Österreich) mit GladstoneKatie Monahan ( Vereinigte Staaten) mit The Jones BoyNorman Dello Joio ( Vereinigte Staaten) mit Allegro und Eddie Macken ( Irland) mit Carrolls of Dundalk
1979/1980 BaltimoreConrad Homfeld ( Vereinigte Staaten) mit BalbucoMelanie Smith ( Vereinigte Staaten) mit CalypsoPaul Schockemöhle ( BR Deutschland) mit El Paso
1980/1981 BirminghamMichael Matz ( Vereinigte Staaten) mit Jet RunDonald Cheska ( Vereinigte Staaten) mit SouthsideHugo Simon ( Österreich) mit Gladstone
1981/1982 GöteborgMelanie Smith ( Vereinigte Staaten) mit Calypso – 0 FehlerpunktePaul Schockemöhle ( BR Deutschland) mit Akrobat – 1 FehlerpunktHugo Simon ( Österreich) mit Gladstone und John Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Ryan’s Son – jeweils 10 Fehlerpunkte
1982/1983 WienNorman Dello Joio ( Vereinigte Staaten) mit I Love You – 0 FehlerpunkteHugo Simon ( Österreich) mit Gladstone – 4 FehlerpunkteMelanie Smith ( Vereinigte Staaten) mit Calypso – 7,50 Fehlerpunkte
1983/1984 GöteborgMario Deslauriers ( Kanada) mit Aramis – 4 FehlerpunkteNorman Dello Joio ( Vereinigte Staaten) mit I Love You und Nelson Pessoa ( Brasilien) mit Moët & Chandon Larramy – jeweils 5 Fehlerpunkte
1984/1985  West-BerlinConrad Homfeld ( Vereinigte Staaten) mit Abdullah – 3 FehlerpunkteNick Skelton ( Vereinigtes Königreich) mit Everest St James – 4 FehlerpunktePierre Durand ( Frankreich) mit Jappeloup – 8,50 Fehlerpunkte
1985/1986 GöteborgLeslie Burr Lenehan ( Vereinigte Staaten) mit McLain – 0 FehlerpunkteIan Millar ( Kanada) mit Big Ben – 13 FehlerpunkteConrad Homfeld ( Vereinigte Staaten) mit Maybe – 16,50 Fehlerpunkte
1986/1987 ParisKatharine Burdsall ( Vereinigte Staaten) mit The Natural – 4,50 FehlerpunktePhilippe Rozier ( Frankreich) mit Malesan Jiva – 7,50 FehlerpunkteLisa Jacquin ( Vereinigte Staaten) mit For the Moment – 8 Fehlerpunkte
1987/1988 GöteborgIan Millar ( Kanada) mit Big Ben – 4 FehlerpunktePierre Durand ( Frankreich) mit Jappeloup de Luze – 8,50 FehlerpunktePhilippe Le Jeune ( Belgien) mit Nistria – 12,50 Fehlerpunkte
1988/1989 TampaIan Millar ( Kanada) mit Big Ben – 0 FehlerpunkteJohn Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Next Milton – 10,75 FehlerpunkteGeorge Lindeman ( Vereinigte Staaten) mit Jupiter – 14,50 Fehlerpunkte
1989/1990  DortmundJohn Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Henderson Milton – 4 FehlerpunktePierre Durand ( Frankreich) mit Jappeloup de Luze – 12,50 FehlerpunkteFranke Sloothaak ( BR Deutschland) mit Walzerkönig – 14 Fehlerpunkte
1990/1991 GöteborgJohn Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Henderson Milton – 1,50 FehlerpunkteNelson Pessoa ( Brasilien) mit Special Envoy – 5 FehlerpunkteRoger-Yves Bost ( Frankreich) mit Norton de Rhuys – 5,50 Fehlerpunkte
1991/1992 Del MarThomas Frühmann ( Österreich) mit Genius – 0 FehlerpunkteLesley McNaught-Mändli ( Schweiz) mit Pirol – 10,50 FehlerpunkteMarkus Fuchs ( Schweiz) mit Interpane Shandor – 11 Fehlerpunkte
1992/1993 GöteborgLudger Beerbaum ( Deutschland) mit Almox Ratina Z – 8 FehlerpunkteJohn Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Everest Grannush & Everest Milton – 10,50 FehlerpunkteMichael Matz ( Vereinigte Staaten) mit Rhum – 12,50 Fehlerpunkte
1993/1994 ’s-HertogenboschJos Lansink ( Niederlande) mit Bollvorms Libero H – 0 FehlerpunkteFranke Sloothaak ( Deutschland) mit Dorina & Weihaiwej – 9,50 FehlerpunkteMichael Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Midnight Madness – 14 Fehlerpunkte
1994/1995 GöteborgNick Skelton ( Vereinigtes Königreich) mit Everest Dollar Girl – 7 FehlerpunkteLars Nieberg ( Deutschland) mit For Pleasure – 9 FehlerpunkteLesley McNaught-Mändli ( Schweiz) mit Barcelona SVH & Doenhoff – 13 Fehlerpunkte
1995/1996  GenfHugo Simon ( Österreich) mit E.T. – 10 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 49,03 Sekunden in einem gesonderten Stechen)Willi Melliger ( Schweiz) mit Calvaro V – 10 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 51,10 Sekunden in einem gesonderten Stechen)Nick Skelton ( Vereinigtes Königreich) mit Dollar Girl – 11 Fehlerpunkte
1996/1997 GöteborgHugo Simon ( Österreich) mit E.T. FRH – 0 FehlerpunkteJohn Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Granush & Welham – 3,50 FehlerpunkteFranke Sloothaak ( Deutschland) mit San Patrignano Joly – 6 Fehlerpunkte
1997/1998  HelsinkiRodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Loro Piana Baloubet du Rouet – 6,50 FehlerpunkteLars Nieberg ( Deutschland) mit Esprit – 7,50 FehlerpunkteLudger Beerbaum ( Deutschland) mit P.S. Priamos – 12,50 Fehlerpunkte
1998/1999 GöteborgRodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Gandini Baloubet du Rouet – 4 FehlerpunkteTrevor Coyle ( Irland) mit Cruising – 5,50 FehlerpunkteRene Tebbel ( Deutschland) mit Radiator – 8,25 Fehlerpunkte
1999/2000 Las VegasRodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 0 FehlerpunkteMarkus Fuchs ( Schweiz) mit Tinkas Boy – 7,50 FehlerpunkteBeat Mändli ( Schweiz) mit Pozitano – 10 Fehlerpunkte
2000/2001 GöteborgMarkus Fuchs ( Schweiz) mit Tinkas Boy – 5 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 35,25 Sekunden in einem gesonderten Stechen)Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 5 Fehlerpunkte (8 Fehlerpunkte in 33,90 Sekunden in einem gesonderten Stechen)Michael Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Handel II – 8 Fehlerpunkte
2001/2002  LeipzigOtto Becker ( Deutschland) mit Dobels Cento – 7 FehlerpunkteLudger Beerbaum ( Deutschland) mit Gladdys S – 8 FehlerpunkteRodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 11 Fehlerpunkte
2002/2003 Las VegasMarcus Ehning ( Deutschland) mit Anka – 2 FehlerpunkteRodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 6 FehlerpunkteMalin Baryard ( Schweden) mit H&M Butterfly Flip 8 Fehlerpunkte
2003/2004 MailandBruno Brouqpsault ( Frankreich) mit Deleme de Cephe – 0 FehlerpunkteMeredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 4 FehlerpunkteMarkus Fuchs ( Schweiz) mit Tinkas Boy – 8 Fehlerpunkte
2004/2005 Las VegasMeredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 4 FehlerpunkteMichael Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Portofino – 7 FehlerpunkteMarcus Ehning ( Deutschland) mit Gitania und Lars Nieberg ( Deutschland) mit Lucie – jeweils 9 Fehlerpunkte
2005/2006  Kuala LumpurMarcus Ehning ( Deutschland) mit Sandro Boy – 0 FehlerpunkteJessica Kürten ( Irland) mit Castel Forbes Libertina – 1 FehlerpunktBeat Mändli ( Schweiz) mit Ideo du Thot – 4 Fehlerpunkte
2006/2007 Las VegasBeat Mändli ( Schweiz) mit Ideo du Thot – 5 FehlerpunkteDaniel Deußer ( Deutschland) mit Air Jordan Z – 11 FehlerpunkteMarkus Beerbaum ( Deutschland) mit Leena und Steve Guerdat ( Schweiz) mit Tresor V – jeweils 12 Fehlerpunkte
2007/2008 GöteborgMeredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 4 FehlerpunkteRich Fellers ( Vereinigte Staaten) mit Flexible – 6 FehlerpunkteHeinrich-Hermann Engemann ( Deutschland) mit Aboyeur W – 9 Fehlerpunkte
2008/2009 Las VegasMeredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 0 FehlerpunkteMcLain Ward ( Vereinigte Staaten) mit Sapphire – 2 FehlerpunkteAlbert Zoer ( Niederlande) mit Oki Doki – 4 Fehlerpunkte
2009/2010 Le Grand-Saconnex bei GenfMarcus Ehning ( Deutschland) mit Noltes Küchengirl & Plot Blue – 6 FehlerpunkteLudger Beerbaum ( Deutschland) mit Gotha und Pius Schwizer ( Schweiz) mit Ulysse & Carlina – jeweils 7 Fehlerpunkte
2010/2011 Leipzig
(Weltcupfinale 2011)
 Christian Ahlmann mit Taloubet Z – 4 Fehlerpunkte Eric Lamaze mit Hickstead – 10 Fehlerpunkte Jeroen Dubbeldam mit Simon – 11 Fehlerpunkte
2011/2012 ’s-Hertogenbosch
(Weltcupfinale 2012)
 Rich Fellers mit Flexible – 1 Fehlerpunkt (0 Fehlerpunkte in 25,97 Sekunden in einem gesonderten Stechen) Steve Guerdat mit Nino des Buissonnets – 1 Fehlerpunkt (0 Fehlerpunkte in 26,61 Sekunden in einem gesonderten Stechen) Pius Schwizer mit Ulysse & Carlina – 5 Fehlerpunkte
2012/2013 Göteborg
(Weltcupfinale 2013)
 Beezie Madden mit Simon – 0 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 41,66 Sekunden in einem gesonderten Stechen) Steve Guerdat mit Nino des Buissonnets – 8 Fehlerpunkte (8 Fehlerpunkte in 30,33 Sekunden in einem gesonderten Stechen) Kevin Staut mit Silvana HDC – 10 Fehlerpunkte
2013/2014 Lyon
(Weltcupfinale 2014)
 Daniel Deußer mit Cornet d'Amour – 2 Fehlerpunkte Ludger Beerbaum mit Chaman & Chiara – 4 Fehlerpunkte Scott Brash mit Ursula XII – 5 Fehlerpunkte
2014/2015 Las Vegas
(Weltcupfinale 2015)
 Steve Guerdat mit Paille – 8 Fehlerpunkte Pénélope Leprevost mit Vagabond de la Pomme – 9 Fehlerpunkte (65,30 Sekunden im letzten Umgang) Bertram Allen mit Molly Malone V – 9 Fehlerpunkte (65,87 Sekunden im letzten Umgang)
2015/2016 Göteborg
(Weltcupfinale 2016)
 Steve Guerdat mit Corbinian – 0 Fehlerpunkte Harrie Smolders mit Emerald- 3 Fehlerpunkte (65,45 Sekunden im letzten Umgang) Daniel Deußer mit Cornet d'Amour- 3 Fehlerpunkte (66,17 Sekunden im letzten Umgang)
2016/2017 Omaha
(Weltcupfinale 2017)
 McLain Ward mit HH Azur – 0 Fehlerpunkte Romain Duguet mit Twentytwo des Biches – 4 Fehlerpunkte Henrik von Eckermann mit Mary Lou – 8 Fehlerpunkte
2017/2018 Paris
(Weltcupfinale 2018)
 Beezie Madden mit Breitling – 4 Fehlerpunkte Devin Ryan mit Eddie Blue – 6 Fehlerpunkte Henrik von Eckermann mit Mary Lou – 8 Fehlerpunkte
2018/2019 Göteborg
(Weltcupfinale 2019)
 Steve Guerdat mit Alamo – 2 Fehlerpunkte Martin Fuchs mit Clooney – 3 Fehlerpunkte Peder Fredricson mit All In und Catch me not S – 5 Fehlerpunkte
2019/2020 Las VegasVorsorglich aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt
2020/2021 GöteborgAbgesagt: Nach einem Ausbruch des Equinen Herpesvirus 1 (EHV-1) bei einem Turnier in Valencia, welches durch weiterreisende Pferde in Folge auf anderen Turnieren eingeschleppt wurde, untersagte die FEI alle europäischen Turniere vom Anfang März bis zum 11. April 2021.
2021/2022 Leipzig
(Weltcupfinale 2022)
 Martin Fuchs mit Chaplin und The Sinner – 5 Fehlerpunkte Harrie Smolders mit Monaco – 8 Fehlerpunkte (61,99 Sekunden im letzten Umlauf) Jens Fredricson mit Markan Cosmopolit – 8 Fehlerpunkte (62,35 Sekunden im letzten Umlauf)
2022/2023 Omaha
(Weltcupfinale 2023)
2023/2024 Riad
(Weltcupfinale 2024)
2024/2025 Basel
(Weltcupfinale 2025)
2025/2026 Fort Worth
(Weltcupfinale 2026)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ausführlicher Bericht über den „Weltcup-Erfinder“ Max E. Ammann (PDF-Datei; 1,06 MB)
  2. Vom 1.bis zum 33. Springreiter-Weltcup..., Dieter Ludwig, 1. Mai 2011.
  3. Thirty Years On… The Rolex FEI World Cup™ throws itself into the thirty first with verve and vigour,Pressemeldung der FEI, 9. Oktober 2008
  4. Weltcup-Reglement der FEI für die Saison 2018/2019 (PDF)
  5. Rules FEI Jumping World Cup, effective for the 2021/2022 season, approved 16 March 2021 (PDF; 535 kB)
  6. 1 2 Weltcup-Reglement der FEI für die Saison 2009/2010 (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive)
  7. Liste der Sieger und Platzierten der Weltcupfinale von 1978/1979 bis 2007/2008 (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  8. FEI World Cup™ Finals 2020 in Las Vegas cancelled due to Coronavirus, inside.fei.org, 13. März 2020
  9. Weltcup-Finale abgesagt: FEI verlängert Turnier-Shutdown bis 11. April, .propferd.at, 13. März 2021

Alle nicht mit einzelnen Quellenangaben belegten Textstellen, die das Weltcupreglement betreffen, haben das FEI-Weltcupreglement 2012/2013 als Textquelle (siehe Einzelnachweis Nummer 4).

Commons: FEI-Weltcup Springreiten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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