Das Kurorchester der Kurstadt Bad Kissingen besteht offiziell seit 1. Mai 1837. Seit 2018 trägt es den Namen "Staatsbad Philharmonie Kissingen". Es besteht aus 13 Musikern in Festanstellung (Stand 2018). Im April 2012 erhielt es einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde und wurde mit 727 Auftritten pro Jahr als „meistspielendes Ensemble der Welt“ anerkannt.

Historische Entwicklung der Bad Kissinger Kurmusik

Frühzeit

Schon im 17. und 18. Jahrhundert hatte es bei gelegentlichen Besuchen der fürstbischöflichen Landesherren aus Würzburg Gastspiele des Hoforchesters gegeben. Zumindest in der Saison 1784 hatte auch die Würzburger Feldmusik, Vorläufer heutiger Militärkapellen, zum Kurkonzert aufgespielt. Doch sonst war das gesellschaftliche Leben in Bad Kissingen weniger unterhaltsam, das musikalische Angebot sogar mangelhaft. Der Arzt Adam Elias von Siebold (1775–1828) schrieb 1828: „Die Musik in Kissingen war seit mehreren Jahren sehr schlecht, obschon die Curgäste ein bedeutendes Honorar dafür zahlten.“ Auch den Gebrüdern Peter und Ferdinand Bolzano, die seit 1824 den Kurbetrieb gepachtet hatten, dürfte dies aufgefallen sein, doch waren sie damals noch mit der Modernisierung der vernachlässigten Infrastruktur des Kurbades beschäftigt.

Spielbeginn des ersten Kurorchesters im Jahr 1837

Erst 1836 engagierten die Bolzanos den böhmischen Kapellmeister Johann Kliegl (1808–1883), der bei seinem Saison-Gastspiel mit 15 Musikern – darunter auch seine sechs Brüder – vom Publikum begeistert aufgenommen worden war, für die kommende Kursaison ab 1. Mai 1837. Dieses Datum wurde zur Geburtsstunde des Kurorchesters Bad Kissingen mit regelmäßigen Kurkonzerten, wie man sie noch heute kennt.

Allerdings war das Orchester anfangs nur mit Bläsern besetzt; die Streicher kamen erst zur Saison 1838 hinzu: Der damalige Badkommissar Carl Moritz Freiherr von Thüngen unterstützte mit Schreiben vom 31. Januar 1838 an die königliche Regierung den Wunsch des aus Leipzig stammenden Theaterunternehmers Eduard Geyser zur Einrichtung einer Theatermusik. Hierfür schien das bisher nur mit Bläsern besetzte Kurorchester allerdings nicht geeignet. Der Kurpächter Bolzano solle deshalb zur Anstellung einer auf Saiteninstrumente eingeübten Musikgruppe angehalten werden. Die Regierung stimmte dem Vorschlag am 14. Februar 1838 zu. So war Johann Kliegl verpflichtet, jetzt auch noch Streicher in sein Orchester aufzunehmen, um seinem Vertrag gerecht werden und nun auch noch zusätzlich im Theater spielen zu können.

Schon frühmorgens spielten die Musiker in den Straßen zum Wecken der Gäste. Zum Kurkonzert saßen sie im Kurgarten um einen Tisch herum. Erst nach Fertigstellung des von Friedrich von Gärtner gebauten Conversationssaals (heute Rossini-Saal) im Arkadenbau konnte das Kurorchester ab 1838 bei Schlechtwetter dort aufspielen. Doch so mancher Zuhörer empfand die allzu laute Musik in der damals noch leeren Halle als „an das Ohr schlagende Klänge“. Im Juli 1842 klagte der Staatswissenschaftler Robert von Mohl aus Tübingen sogar: „Alle Morgen von 11 bis 1 Uhr ist Dilettanten-Konzert, welches nicht schrecklicher sein könnte.“ Nach jedem Konzert mussten die Musiker bei ihren damals noch wohlhabenden Zuhörern sammeln gehen, denn ein festes Gehalt gab es für sie noch nicht. Nach Saisonende ging das Orchester wohl bis zur nächsten Saison auf Gastspielreise.

Bad Kissinger Kurmusik im 19. Jahrhundert

Ab 1845 spielte der Würzburger Komponist und Musikdirektor Johann Valentin Hamm (1811–1874) jeden Sommer im Bad Kissinger Kurorchester. Zehn Jahre später (1855) übernahm er dann im Auftrag des Badkommissariats das Orchester als Kapellmeister. Auf ihn geht die Tradition des noch heute (2012) üblichen Morgenchorals zurück, zu dem sich alle Gäste traditionsgemäß von den Plätzen erheben. Gioachino Rossini berichtete, dass er 1856 bei seinem Kuraufenthalt in Bad Kissingen erstmals eine Komposition Richard Wagners gehört habe.

Als Dirigent und Musikdirektor wurde der Mainzer Kapellmeister Matthias Heinefetter verpflichtet, der das Kurorchester in seine erste Blütezeit führte. Heinefetter holte 34 Musiker vom Würzburger Theater, der Meininger Hofkapelle sowie aus Böhmen und begann mit systematischer Orchester- und Probenarbeit. Die Kurkonzerte gab man jetzt in dem ebenfalls 1855 mitten im Kurgarten errichteten, rundum offenen Musikpavillon, dessen Akustik allerdings völlig unzureichend war. So schrieb die Würzburger Musikschule noch 1876 in einem Gutachten: „In nur mäßiger Entfernung vom Musikpavillon verliert sich bereits fast jegliche Klangwirkung.“

Die Auswirkungen des Deutschen Krieges von 1866 sowie des Deutsch-Französischen Krieges (1870/71) brachten die Bad Kissinger Kurmusik fast zum Erliegen, doch besserte sich anschließend die Lage wieder.

Nach häufigen Querelen um die ordnungsgemäße Verbuchung der bei den Gästen gesammelten Einnahmen und Heinefetters eigenem finanziellen Desaster – er hatte sich beim privaten Hausbau finanziell übernommen – trat er 1871 von seinem Posten als Musikdirektor zurück. Da auch Kapellmeister Valentin Hamm das Orchester verließ, wurde die Leitung nun dem neuen Theaterdirektor Eduard Reimann (1833–1898) übertragen. Reimann wurde vom Badkommissariat vertraglich verpflichtet, eine Kurkapelle aus 32 Musikern zu stellen, die außer in Bad Kissingen nicht nur zusätzlich in Bad Bocklet und auf dem Klaushof zu spielen hatte, sondern auch noch für Opernaufführungen im Bad Kissinger Kurtheater verfügbar sein musste. Von Mai bis September spielte das Orchester in voller Formation, in den Wintermonaten in kleinerer Besetzung.

Auch Reimann sah sich Vorwürfen ausgesetzt, die bei den Gästen gesammelten Einnahmen nicht korrekt verbucht zu haben, weshalb 1876 solche Sammlungen unter Strafe gestellt und die Kurtaxe erhoben wurde, woraus auch das Orchester bezahlt wurde. Zu dessen Mitgliedern gehörte ab 1892 als Flötist auch der Komponist und Flötenvirtuose Julius Manigold.

Wechselnde Konzertmeister sorgten in der Reimann-Zeit für stetige Qualitätsverbesserung, die Konzerte wurden immer anspruchsvoller. Von 1878 bis 1888 leitete der Coburger Konzertmeister Alexander Eichhorn die Kissinger Kurmusik, der 1876 an der Uraufführung von Richard Wagners Ring des Nibelungen in Bayreuth mitgewirkt hatte. Das Repertoire war äußerst umfangreich. So wurden im Mai 1878 in 62 regulären Konzerten 486 verschiedene Werke aufgeführt. An der Spitze steht Johann Strauss samt Familie mit 50 Kompositionen, gefolgt von Richard Wagner mit 37 Werken, Friedrich von Flotow und Carl Maria von Weber mit jeweils rund 20, Gioachino Rossini mit 16 und Wolfgang Amadeus Mozart mit 13 Kompositionen. Im Repertoire gab es auch viele Stücke, die erst kurze Zeit vorher uraufgeführt worden waren, neben Wagner und Strauß etwa auch von Johannes Brahms und Camille Saint-Saëns. Doch der Dienst der Musiker war damals recht hart: Während der Saison gab es keinen freien Tag, zwischen sechs und acht Uhr war das Frühkonzert zu spielen, von 17 bis 19 Uhr folgte das Nachmittagskonzert und manches Mal stand abends im Conversationssaal noch ein Konzert oder im Kurtheater eine Oper auf dem Programm. Auch in Meyers Reisebüchern wurde 1898 die „vorzügliche Kurkapelle“ gelobt.

Die Münchner Philharmoniker als Kurorchester

Nach Reimanns Tod (1898) wurde das Münchner Kaim-Orchester (etwa 45 Musiker) nach Bad Kissingen verpflichtet, das 1893 von Franz Kaim (1856–1935) als erstes Münchner Berufsorchester gegründet worden war und 1908 in Münchner Philharmoniker umbenannt wurde. Kaim erkannte in dem Sommer-Engagement die Gelegenheit, seine Musiker ganzjährig beschäftigen und dadurch stärker an sich binden zu können.

In Bad Kissingen begann nun die Zeit der großen Sinfoniekonzerte, der Beethoven- und Wagner-Abende. Zur Saison 1899 war der alte und zu kleine Musikpavillon im Kurgarten durch einen neuen, größeren ersetzt worden, „der prächtiger und herrlicher ist, als der aller anderen Badeorte in ganz Deutschland und darüber hinaus“. Als sich sechs Jahre später das bayerische Finanzministerium weigerte, das große Orchester weiterhin in voller Besetzung zu bezahlen, wechselte Kaim nach Abschluss der Saison 1905 nach Mannheim.

Der Wiener Concertverein als Kurorchester

Nach den Münchnern kamen 1906 die Wiener unter Martin Spörr (1866–1937). Sechs Jahre zuvor hatte Ferdinand Löwe den Wiener Concertverein gegründet, aus dem später die Wiener Symphoniker wurden. Die Drehbühne in der neuen Bad Kissinger Wandelhalle für die Kurkonzerte (seit 1911) und der repräsentative Saal im Regentenbau für die Abendkonzerte (seit 1913) wurden zur Attraktion. Mit wechselnden Dirigenten und Gastsolisten wurde die Reihe der großen Sinfoniekonzerte fortgesetzt – sogar noch während des Ersten Weltkrieges.

Zwischen den Weltkriegen

Nach Ende des Krieges und Abschluss der Saison 1918 endete der Vertrag mit dem Wiener Concertverein und die Münchner Philharmoniker kamen zurück. Für die Kurmusik war damals als Konzertmeister der niederländische Violinist Carl Snoeck (1885–1946) verantwortlich, für die großen Abendkonzerte der Dirigent Friedrich Munter (1881–1939). Mit ihm hielt die moderne Musik in Bad Kissingen Einzug mit Werken von Richard Strauss, Hugo Wolf und Arthur Honegger (Pacific 231). Die größten Stars der klassischen Musikszene – ob als Komponist, Dirigent oder Sänger – kamen zu Gastspielen. Das Kurorchester galt als das beste Deutschlands.

Charakterliche Stärke bewies Munters Nachfolger Adolf Mennerich (1902–1966) in der Zeit des Nationalsozialismus. Zwar erfüllte er die an ihn gestellten Forderungen und nahm „nationale“ und „vaterländische Abende“ ins Programm, dirigierte aber schon Tage später einen ganzen Abend nur mit Werken jüdischer Komponisten. Wenn auch dieser musikalische Widerstand bis 1937 von den NS-Machthabern noch geduldet wurde, hatte man bereits 1934 die beiden jüdischen Mitglieder des Kurorchesters, Konzertmeister Snoeck und Violinist Josef Lengfeld, ausschließen müssen. Die allmorgendliche Tradition des Chorals war vom Nazi-Regime nicht gern gesehen, wurde aber auch in dieser schwierigen Zeit als Tradition nicht aufgegeben.

100 Jahre Kurorchester

Im Sommer 1937 feierte Bad Kissingen noch das 100-jährige Jubiläum seines Kurorchesters, die heimatliche Saale-Zeitung berichtete darüber ausführlich. Doch Ende August 1942 endete die Kurmusik kriegsbedingt, die Gäste blieben aus und die Sanatorien wurden zu Lazaretten umfunktioniert.

Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Einzug der Amerikaner und der langsamen Wiederbelebung des Kurgeschäfts gaben die Münchner Philharmoniker nur noch Gastspiele. Die Kurkonzerte bestritten bis 1949 das Städtische Orchester Würzburg, ab 1950 die Hofer Symphoniker. Die Generalmusikdirektoren Karl Tutein (1887–1984) und Werner Richter-Reichheim verpflichteten noch einige Gaststars wie Erna Berger, Rudolf Schock oder Yehudi Menuhin, aber der durch die neuartige Sozialkur bewirkte Gästewandel brachte auch einen Geschmackswandel. Die vermehrte Beanspruchung der Hofer Musiker in ihrer Heimatstadt führte zudem 1979 zum Vertragsende.

Staatliche Kurverwaltung gründet Kurorchester in Festanstellung

Schon früher hatte die Staatliche Kurverwaltung zwölf andere Musiker in der Wintersaison beschäftigt, die nach Weggang der Hofer Symphoniker ab 1980 – jetzt auf 18 Mann verstärkt – unter Kapellmeister Willibald Sandner nun auch den Sommerbetrieb übernahmen. Doch schon 1981 wurde Sandner von Mario Weber, dem früheren Leiter eines europaweit auftretenden Tanzorchesters, abgelöst. Weber spürte zuletzt den Wandel der Zeit und ließ ab 1995 das Kurorchester auch als Blech blasendes Ballroom Orchestra mit Swing und Tanzmusik auftreten. Erst als 82-Jähriger übergab der beliebte Musikdirektor auf Drängen der zur Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH privatisierten Kurverwaltung das auf 13 Musiker geschrumpfte Kurorchester 1999 an seinen langjährigen Stellvertreter und Kapellmeister Jaroslav Drasil, Musikpädagoge und Konzertgeiger aus Tschechien. Dieser setzte, fünf Jahre vom ungarischen Violinisten Zsolt Farkas unterstützt, bis Mai 2010 das Konzertprogramm in gewohnter Form fort.

Die erste Frau in der Bad Kissinger Kurmusik

Nach Drasils Ausscheiden in den Ruhestand setzte die Staatsbad GmbH erstmals in der 175-jährigen Geschichte der Bad Kissinger Kurmusik eine junge Frau auf den Chefposten: Die damals 30-jährige Bulgarin Elena Iossifova übernahm am 1. Juni 2010 das Kurorchester. Sie erweiterte das musikalische Spektrum über die reine Unterhaltungsmusik hinaus. Mit einer Bandbreite von Klassik bis zu Rio Reiser und Ton Steine Scherben machte sie das Orchester auch für ein Festival wie den Kissinger Sommer tauglich. Iossifova verließ das Kurorchester Ende 2017. Ihr Nachfolger wurde ab 1. März 2018 Burghard Toelke.

175 Jahre Kurorchester

Aus Anlass des 175-jährigen Bestehens des Bad Kissinger Kurorchesters veranstaltete der erst am 13. September 2012 gegründete Förderverein am 18. Dezember 2012 ein Galakonzert mit internationalen Gästen.

Staatsbad Philharmonie Kissingen

Im September 2018 wurde das seit März von Dirigent Burghard Toelke geführte Kurorchester in „Staatsbad Philharmonie Kissingen“ umbenannt. Zur Begründung hieß es, damit solle deutlich gemacht werden, dass es sich um ein ganzjährig auf hohem Niveau spielendes Orchester handelt, das nicht nur während einer begrenzten Spielzeit innerhalb der Sommersaison auftritt, wie dies der Begriff Kurorchester vermuten lasse. Nach dem Ende von Toelkes Leitungstätigkeit im November 2021 wurde kein neuer Orchesterleiter berufen. Stattdessen setze das Orchester auf „kollektive Verantwortung für alle Bereiche“, hieß es.

Rekorde und Besonderheiten

Im April 2012 wurde das Kurorchester Bad Kissingen ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Mit 727 Auftritten im Jahr – gemessen vom 1. Juni 2010 bis 31. Mai 2011 –, gelegentlich bis zu 15 pro Woche, wurde es mit seinen zwei Kurkonzerten pro Tag sowie zusätzlichen Abend- und Sonderkonzerten – ob als Kammerorchester oder Ballroom Orchestra – als „meistspielendes Ensemble der Welt“ anerkannt. Das aktuelle Repertoire umfasst etwa 3000 Stücke von der Klassik bis zu moderner Unterhaltungsmusik.

Am 20. März 2011 nahm Posaunist Roman Riedel als einer von nur zwei deutschen Musikern im YouTube Symphony Orchestra 2011 bei dem vom Videoportal YouTube in Sydney (Australien) veranstalteten Konzert im Sydney Opera House teil.

Das Bad Kissinger Kurorchester gehört auch nach über 175 Jahren noch immer zur Kurstadt wie seine sieben Heilquellen. Noch heute lockt das Orchester mehrere hundert Gäste und Einwohner täglich in die Bad Kissinger Wandelhalle. Für Senioren ist es ein wichtiger Standortfaktor auf der Suche nach einem interessanten Alterssitz.

Am 13. September 2012 wurde erstmals ein „Förderverein Bad Kissinger Kurorchester e.V.“ zur werblichen Unterstützung des Bad Kissinger Kurorchesters gegründet.

Literatur

  • Thomas Ahnert: Die Kur macht Musik.In: Thomas Ahnert, Peter Weidisch (Hrsg.): 1200 Jahre Bad Kissingen, 801–2001, Facetten einer Stadtgeschichte. (= Festschrift zum Jubiläumsjahr und Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung / Sonderpublikation des Stadtarchivs Bad Kissingen). Verlag T. A. Schachenmayer, Bad Kissingen 2001, ISBN 3-929278-16-2, S. 336 f.
  • Thomas Ahnert: Wie die Musik zur Kur kam – 165 Jahre Kurorchester Bad Kissingen. Bayer. Staatsbad GmbH, Bad Kissingen 2002.
  • Walter Otto Boehm: Das Kurorchester in Bad Kissingen von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg. 1992
  • Hanns-Helmut Schnebel: Johann Valentin Hamm und die Kurmusik in Bad Kissingen. In: Mainfränkisches Jahrbuch. Band 59. Würzburg 2007, S. 297 f.
Commons: Kurorchester Bad Kissingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kurorchester in Bad Kissingen wird Philharmonie (Memento vom 16. September 2018 im Internet Archive), Bayerischer Rundfunk 13. September 2018
  2. Biografien aller 13 Musiker (online) auf www.badkissingen.de
  3. Thomas Mäuser: Kurorchester ist im Guinness-Buch, in: Saale-Zeitung vom 6. April 2012.
  4. Peter Rauch: Bad Kissingen im Guinness-Buch; Spielbilanz des Kurorchesters erregte Aufsehen, in: Main-Post vom 7. April 2012.
  5. Musikalischer Weltrekord in Bad Kissingen: Kurorchester spielt die meisten Konzerte jährlich (Memento vom 8. Oktober 2012 im Internet Archive) auf www.badkissingen.de
  6. Sein Enkel Anton Kliegl (1872–1927) wurde in den USA ein erfolgreicher Unternehmer sowie Mäzen und Ehrenbürger der Stadt Bad Kissingen.
  7. Die Najade, Organ für deutsches Kultur- und Badeleben, 25. Mai 1866, Seite 30 (Digitalisat)
  8. Zeitvertreib, in: Allgemeine Bad-Zeitung vom 4. November 1846, anlässlich eines Auftritts in Birmingham. Kritisiert wurde im Zeitungsartikel, dass sich das Orchester in England nicht „Kissinger Kurmusik“ nannte, sondern dass „die Herren, welche sich seit dem Jahre 1838 so manches schöne Sümmchen dahier ergeigt haben“, sich „The Bohemian Band“ genannt hätten. „Dass diese Patrioten Böhmen sind, wissen wir, die Landsmannschaft gehört aber nicht zur Sache“.
  9. Unterfränkische Geschichte, Band 5,Teil 2, Verlag Echter, 2002, ISBN 978-3-429-02374-4, Seite 202 (Auszug)
  10. Unterfränkische Geschichte, Band 5,Teil 2, Verlag Echter, 2002, ISBN 978-3-429-02374-4, Seite 202 (Auszug)
  11. Bernhard Janz: Am musikalischen Puls der Zeit. In: Peter Weidisch, Fred Kaspar (Hg.): Kurort und Modernität. Sonderpublikationen des Stadtarchivs Bad Kissingen, Band 11, 2017, ISBN 978-3-87717-859-1, S. 259–267
  12. Saale-Zeitung vom 17. Juni 1899
  13. Noch heute ist der Freistaat Bayern Mitgesellschafter der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH sowie Eigentümer mehrerer kurrelevanter Immobilien in Bad Kissingen und steht hierfür in finanzieller Verantwortung.
  14. Thomas Ahnert: Die Kur macht die Musik. In: 1200 Jahre Bad Kissingen, Bad Kissingen 2001, ISBN 3-929278-16-2, S. 342
  15. Walter Otto Boehm: „Kissingen besitzt das beste Kurorchester Deutschlands“. Die Münchner Philharmoniker in Bad Kissingen, in: Gabriele E. Meyer (Hrsg.): Münchner Philharmoniker, München 1994, Seite 105
  16. Walter Kempowski: Haben Sie Hitler gesehen? Haben Sie davon gewußt?, 2012 (Digitalisat)
  17. Ursula Lippold: Eine Geigerin schwingt jetzt den Taktstock: Elena Iossifova ist neue Kapellmeisterin des Kurorchesters, in: Main-Post vom 29. Mai 2010
  18. Biografie von Elena Iossifova mit Foto (PDF-Datei)
  19. Kampflieder in der Kulturstadt, in: Saale-Zeitung 7. Juli 2017
  20. Der Neue kommt aus Wien in: Saale-Zeitung, 26. Januar 2018
  21. Festkonzert zum 175. Geburtstag, in: Saale-Zeitung vom 21. Dezember 2012
  22. 175 Jahre - und noch gut in Schuss, in: Main-Post vom 20. Dezember 2012
  23. Aus Kurorchester wird Philharmonie, in: Saale-Zeitung, 14. September 2018
  24. Philharmonie Bad Kissingen: Wie geht es weiter?, in: Saale-Zeitung, 15. Februar 2022
  25. Musikalische Vielfalt im Bayerischen Staatsbad
  26. Biografie von Roman Riedel mit Foto (PDF-Datei)
  27. Ursula Lippold: Countdown fürs Konzert läuft, in Main-Post vom 18. März 2011
  28. Christian Dijkstal: Er spielt mit im YouTube Symphony Orchestra, in: Saale-Zeitung vom 12. Januar 2011
  29. Angelika Luga-Braun: Förderverein fürs Kurorchester wird gegründet, in: Saale-Zeitung vom 5. September 2012.
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