Stachelweichtiere | ||||||||||||
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Käferschnecke | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aculifera | ||||||||||||
Hatschek, 1891 | ||||||||||||
Klassen | ||||||||||||
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Die Stachelweichtiere (Aculifera, Synonym Amphineura) umfassen innerhalb der Weichtiere (Mollusca) die Gruppen der Wurmmollusken (Aplacophora) bestehend aus den Schildfüßern (Caudofoveata) und den Furchenfüßern (Solenogastres) sowie die Käferschnecken (Polyplacophora).
Begründet wird diese Gruppe durch das Fehlen beziehungsweise den Ersatz der Molluskenschale durch Kalkeinlagerungen in der Außenhaut. Im Falle der Wurmmollusken handelt es sich dabei um Kalknadeln, so genannte Spiculae. Die Käferschnecken besitzen eine kalkige Schale, die aus insgesamt 8 Kalkplatten besteht, die auf dem Rücken der Tiere aufliegt. Weitere Apomorphien der Gruppe sind der subterminale Darmausgang sowie ein Nervenring um den Darmausgang.
Den Aculifera wird die Gruppe der Schalenweichtiere (Conchifera) gegenübergestellt:
Weichtiere (Mollusca) |
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Dieser Gruppenbildung steht eine andere Theorie gegenüber, die die Aculifera als nicht natürliche Gruppe (Paraphylum) betrachtet. Bei dieser Theorie bilden die Solenogastres gemeinsam mit allen anderen Mollusken die Schwestergruppe der Caudofoveata und die Polyplacophora mit den restlichen Mollusken die Schwestergruppe zu den Solenogastres:
Weichtiere (Mollusca) |
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Auch die Theorie, dass die Wurmmollusken die Schwestergruppe aller übrigen Molluskengruppe ist, wurde schon vertreten.
Weichtiere (Mollusca) |
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Literatur
- Klaus-Jürgen Götting: Aculifera, Stachelweichtiere In: Westheide, Rieger (Hrsg.): Spezielle Zoologie Teil 1: Einzeller und Wirbellose Tiere. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, Jena 1997; Seiten 284ff.