Stanislav Kropilák
Kropilák (weißes Trikot)
Spielerinformationen
Spitzname Kily
Geburtstag 10. Juni 1955
Geburtsort Kremnica, Tschechoslowakei
Sterbedatum 23. September 2022
Sterbeort Bratislava, Slowakei
Größe 2,08 m
Position Power Forward, Center
Vereine als Aktiver
1972–1975 Tschechoslowakei Slavia SVST Bratislava
1975–1983 Tschechoslowakei BK Inter Bratislava
1983–1984 Tschechoslowakei RH Pardubice
1984–1985 Tschechoslowakei BK Inter Bratislava
1985–1989 Belgien CEP Fleurus
1989–1990 Belgien Spirou Monceau
1990–1992 Luxemburg BBC Amicale
1992–1994 Belgien Avenir Namur
1994–1996 Belgien Spirou Basket Gilly
Nationalmannschaft
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 368 Spiele
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × 1 × 2 ×
Universiade 0 × 0 × 1 ×
Europameisterschaften
Bronze 1977 Belgien
Bronze 1981 Tschechoslowakei
Silber 1985 BR Deutschland
 Universiade
Bronze 1977 Sofia

Stanislav „Stano“ Kropilák (* 10. Juni 1955 in Kremnica; † 23. September 2022 in Bratislava, Slowakei) war ein slowakischer Basketballspieler.

Karriere

Stanislav Kropilák begann seine Karriere 1972 bei Slavia SVST Bratislava. 1975 wechselte er zum BK Inter Bratislava, mit dem er viermal die tschechoslowakische Meisterschaft gewinnen konnte. 1985 wechselte er nach Belgien, wo er für den CEP Fleurus und Spirou Monceau aktiv war. Kropilák spielte später noch für den BBC Amicale in Luxemburg.

Für die tschechoslowakische Nationalmannschaft absolvierte er 368 Länderspiele. Dabei konnte er zweimal EM-Bronze (1977 und 1981) sowie einmal EM-Silber (1985) gewinnen. Hinzukommen die Teilnahmen an den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal und 1980 in Moskau sowie zwei WM-Teilnahmen.

Kropilák wurde 2000 zum besten slowakischen Basketballspielers des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet und übernahm im gleichen Jahr das Präsidentenamt des BK Inter Bratislava. 2002 wurde er in den Nationalrat der Slowakei gewählt und war bis 2006 im Parlament vertreten. 2018 wurde er bei der Wahl zum Sportler des Jahres der Slowakei vom Verband der slowakischen Sport-Journalisten zur Sportlegende ausgerufen. 2021 erfolgte die Aufnahme in die FIBA Hall of Fame.

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