Steeven Salas
Voller Name Steeven Marcelo Salas López
Nation Ecuador Ecuador
Geburtstag 3. Dezember 2002 (20 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Juniorenspiele 1 × 1 × 0 ×
U23-Südamerikameisterschaften 0 × 3 × 1 ×
U20-Südamerikameisterschaften 0 × 2 × 3 ×
U18-Südamerikameisterschaften 0 × 1 × 1 ×
Panamerikanische Juniorenspiele
Gold Cali 2021 4 × 400 m
Silber Cali 2021 4 × 100 m
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze Cuenca 2018 4 × 100 m
Silber Guayaquil 2021 4 × 100 m
Silber Guayaquil 2021 4 × 400 m
Silber Guayaquil 2021 4 × 400 m Mixed
Gold Cascavel 2022 4 × 400 m Mixed
Bronze Cascavel 2022 4 × 400 m
U20-Südamerikameisterschaften
Bronze Cali 2019 200 m
Bronze Cali 2019 4 × 100 m
Bronze Cali 2019 4 × 400 m
Silber Lima 2021 4 × 100 m
Silber Lima 2021 4 × 400 m
U18-Südamerikameisterschaften
Silber Cuenca 2018 4 × 100 m
Bronze Cuenca 2018 100 m
letzte Änderung: 30. Oktober 2022

Steeven Marcelo Salas López (* 3. Dezember 2002) ist ein ecuadorianischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Steeven Salas im Jahr 2018, als er bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca im 100-Meter-Lauf in 10,92 s die Bronzemedaille gewann und über 200 Meter in 22,17 s den sechsten Platz belegte. Zudem gewann er mit der ecuadorianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,69 s die Silbermedaille. Anschließend belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 41,15 s den vierten Platz mit der Staffel. Ende September erreichte er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca nach 10,84 s Rang sieben über 100 Meter und gewann im Staffelbewerb in 41,09 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kolumbien und Chile. Im Jahr darauf schied er bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 11,00 s in der Vorrunde über 100 Meter aus, belegte aber im Staffelbewerb in 41,14 s den sechsten Platz. Kurz darauf gewann er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali in 21,44 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf, während er über 100 Meter in 10,71 s Achter wurde. Zudem gewann er in 41,09 s die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie in 3:18,76 min auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Daraufhin scheiterte er bei den Panamerikanischen-U20-Meisterschaften in San José mit 10,63 s bzw. 21,35 s jeweils im Vorlauf über 100 und 200 Meter, belegte aber mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,75 s den fünften Platz und erreichte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel nach 3:13,47 min Rang sechs. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów wurde er mit der 4-mal-200-Meter-Staffel mit neuem Landesrekord von 1:24,89 min Vierter. Kurz darauf schied er bei den Südamerikameisterschaften im heimischen Guayaquil mit 10,98 s im Vorlauf über 100 Meter aus. Zudem belegte er in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,78 s den vierten Platz. Anschließend wurde er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima in 10,70 s Fünfter über 100 m und erreichte nach 21,67 s Rang vier über 200 m. Zudem gewann er in 41,11 s die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie in 3:15,58 min auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Im August schied er dann bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit 10,67 s in der ersten Runde über 100 m aus und wurde mit der 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf disqualifiziert, während er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:09,32 min den fünften Platz belegte. Im Oktober schied er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 10,82 s im Vorlauf über 100 m aus und gewann in allen drei Staffelbewerben die Silbermedaille. Anfang Dezember siegte er dann bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali in 3:08,02 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel und sicherte sich in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,02 s die Silbermedaille hinter den Brasilianern. Zudem wurde er in der Mixed-Staffel disqualifiziert.

2022 startete er mit der Männerstaffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad, wurde dort aber in der ersten Runde disqualifiziert. Im Mai schied er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 22,02 s und 47,89 s jeweils in der Vorrunde über 200 und 400 Meter aus und im Juli belegte er bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 48,22 s den vierten Platz im 400-Meter-Lauf und belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,21 s den fünften Platz und gelangte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:10,94 min auf Rang vier. Ende September siegte er in 3:23,28 min in der Mixed-Staffel bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel und belegte in 21,31 s den sechsten Platz über 200 Meter. Zudem gewann er in 3:09,51 min die Bronzemedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel und wurde in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,53 s Vierter. Kurz darauf verpasste er bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 21,41 s den Finaleinzug über 200 Meter, belegte in 40,98 s den vierten Platz in der 4-mal-100-Meter-Staffel und wurde in 3:17,27 min Fünfter in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen

  • 100 Meter: 10,57 s (−0,1 m/s), 22. Mai 2017 in Quito
  • 200 Meter: 21,15 s (+1,2 m/s), 30. September 2022 in Cascavel
  • 400 Meter: 47,77 s, 16. April 2022 in Guayaquil
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