Stormartillerivagn m/43 | |
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Stormartillerivagn m/43 in Strängnäs | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4 |
Länge | 5,05 m |
Breite | 2,14 m |
Höhe | 2,29 m |
Masse | 12,0 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 8–50 mm |
Hauptbewaffnung | 1 × 105-Kanone m/44 SAV L/21 |
Beweglichkeit | |
Antrieb | 1 × Scania-Vabis Typ L-603 1 × 118 kW (1 × 160 PS) |
Geschwindigkeit | 43 km/h |
Leistung/Gewicht |
Der Stormartillerivagn m/43 (Sav m/43) war ein schwedisches Sturmgeschütz der 1940er-Jahre.
Geschichte
Im Jahre 1941 forderte der Generalstab der schwedischen Armee die Schaffung von Artillerie-SFL. Es wurden mehrere Varianten von Geschützen, die dafür in Frage kommen konnten, untersucht. Scania-Vabis entwarf 1943 auf Basis des Stridsvagn m/41 (Strv m/41) – einer Lizenzfertigung des CKD-Praga TNHP – den Sav m/43. Er hatte einen turmlosen allseits geschlossenen Aufbau, in dem eine Kanone eingebettet war. Von diesen wurden im März 1944 36 Fahrzeuge bestellt. Dies führte zum Abbruch der Fertigung des Strv m/41 SII, dessen letzte 18 Exemplare als Sav m/43 in den Jahren 1944 und 1945 fertiggestellt wurden. Da die vorgesehene 105-mm-Kanone m/44 noch nicht verfügbar war, erhielten sie die 75-mm-Kanone m/02 von Bofors, bis März 1946 hatten dann alle jedoch die vorgesehene Bewaffnung. Eine zweite Serie von 18 Fahrzeugen, die 1946 bis 1947 gefertigt wurde, erhielt von Anfang an die 105-mm-Kanone m/44 SAV. Sie standen bis zur Umorganisation der Infanterie im Jahre 1973 im Dienst der schwedischen Streitkräfte.
Literatur
- Walter J. Spielberger: Die Panzerkampfwagen 35(t) und 38(t) und ihre Abarten. Band 11, Motorbuch Verlag Stuttgart, ISBN 3-87943-708-4.
- Didrik von Porat: Svenska armens Pansar. Armeemuseum Stockholm, 1985.