Die spezifische Stutzenarbeit ist die Differenz der (massen)spezifischen Arbeitsfähigkeiten eines inkompressiblen Fluids zwischen Saug- und Druckstutzen (Ein- und Austrittsgehäuse) einer Turbomaschine in . Die Stutzenarbeit entspricht damit der totalen isentropen Enthalpiedifferenz:

mit

  • der spezifischen Enthalpiedifferenz auf Grund der Druckdifferenz
    • den Indizes für die Druck- und für die Saugseite
    • der Dichte des Fluids
  • der spezifischen Enthalpiedifferenz auf Grund der unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten , vgl. kinetische Energie
  • der für Gase vernachlässigbaren spezifischen Enthalpiedifferenz auf Grund der Höhendifferenz , vgl. potentielle Energie

Mit der spezifischen Stutzenarbeit kann die Fall- bzw. Förderhöhe H definiert werden

Literatur

  • Fister, Werner: Fluidenergiemaschinen. Band 1: Physikalische Voraussetzungen, Kenngrößen, Elementarstufen der Strömungs- und Verdrängermaschinen, Springer-Verlag, 1984, ISBN 3-540-12864-6
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