Der Begriff Täterort bezeichnet einen Ort der Planung und Organisation politischer Gewaltverbrechen sowie einen Ort, den die Täter sich selbst vorbehalten hatten. Der Begriff wird in Deutschland vorwiegend im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus, aber auch mit der DDR verwendet. Der Täterort ist eine spezielle Ausprägung des Erinnerungsorts.
Beispiele für Täterorte
- Nationalsozialismus
Literatur
- Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. PDF S. 1 von 13 Seiten, online unter gedenkstaettenforum.de.
- Horst Möller: Erinnerung(en), Geschichte, Identität. PDF, S. 1 u. 2 von 7 Seiten, veröffentlicht von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 26. Mai 2002, zitiert aus Aus Politik und Zeitgeschichte B 28 / 2001.
Anmerkungen
- ↑ Volker Dahm u. Albert A. Feiber (Hrsg.): Didaktisches Handbuch / Dokumentation Obersalzberg. Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) - (Berchtesgaden – Dokumentation Obersalzberg) 2005. ISBN 978-3-9807890-3-5, S. 10f; nach: Stefan Plenk: Die Dokumentation Obersalzberg und das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände im Vergleich. 2008, S. 4.
- ↑ Historisch-politische Bildung an einem Täterort, Pressemitteilung vom 1. Dez. 2002, online unter obersalzberg.de.
- 1 2 Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. PDF S. 1 von 13 Seiten, online unter gedenkstaettenforum.de.
- 1 2 Nina Ziesemer: Denkmalbestand im Wandel: Denkmale der DDR nach 1989. Tectum Wissenschaftsverlag, Baden-Baden 2019. ISBN 978-3-8288-7111-3 (auf Grundlage ihrer Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2016); S. 100.
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