Strukturformel
Allgemeines
Name Tebupirimfos
Andere Namen
  • Tebupirimphos
  • Phostebupirim
  • O-(2-(1,1-Dimethylethyl)-5-pyrimidinyl)-O-ethyl-O-(1-methylethyl)-thiophosphat
Summenformel C13H23N2O3PS
Kurzbeschreibung

braune Flüssigkeit

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 96182-53-5
EG-Nummer (Listennummer) 619-195-4
ECHA-InfoCard 100.111.584
PubChem 93516
Wikidata Q2398875
Eigenschaften
Molare Masse 318,37 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Siedepunkt

Zersetzung bei 152 °C

Löslichkeit
  • nahezu unlöslich in Wasser
  • löslich in Alkohol, Ketonen und Toluol
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung

Gefahr

H- und P-Sätze H: 300310330400
P: 260264273280284301+310
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Tebupirimfos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyrimidine und Organophosphate.

Eigenschaften

Tebupirimfos ist eine braune Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist. Sie hydrolysiert unter alkalischen Bedingungen.

Verwendung

Tebupirimfos wird als Insektizid verwendet. Die toxische Wirkung beruht auf der Hemmung der Acetylcholinesterase. In den USA wurde es erstmals 1984 zugelassen, hier wird Tebupirimfos als Pflanzenschutzmittel im Maisanbau eingesetzt. Der jährliche Verbrauch in den USA um das Jahr 2000 wurde mit etwa 270.000 Pfund (≈123 Tonnen) angegeben. Es wird häufig in Kombination mit Cyfluthrin eingesetzt.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 Datenblatt Tebupirimfos bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Mai 2017 (PDF).
  2. Eintrag zu Tebupirimfos. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 14. August 2016.
  3. 1 2 3 4 Eintrag zu Tebupirimfos in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 9. August 2012.
  4. EPA: Phostebupirim Facts (PDF; 21 kB), September 2000.
  5. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 12. März 2016.
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