Tesch-Tunnel Tunnel Tesche | ||
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Westportal des Tesch-Tunnels (2020) | ||
Nutzung | Eisenbahntunnel | |
Verkehrsverbindung | Wuppertaler Nordbahn | |
Ort | Wuppertal (Wohnquartier Tesche) | |
Länge | 523 m | |
Anzahl der Röhren | 1 | |
Bau | ||
Bauherr | Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft | |
Betrieb | ||
Freigabe | 1879 | |
Schließung | 17. Dezember 1999 | |
Lage | ||
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Koordinaten | ||
Portal 1 | 51° 14′ 26,4″ N, 7° 3′ 54,9″ O | |
Portal 2 | 51° 14′ 28,5″ N, 7° 4′ 20,2″ O |
Der Tesch-Tunnel (auch Tunnel Tesche) ist ein 523 m langer stillgelegter und denkmalgeschützter Eisenbahntunnel in Wuppertal. Er befindet sich auf der Strecke der 1879 eröffneten und mittlerweile stillgelegten „Wuppertaler Nordbahn“ zwischen dem Bahnhof Dornap-Hahnenfurth und dem Haltepunkt Wuppertal-Lüntenbeck. Er ist einer von sieben Tunneln auf dem Streckenabschnitt zwischen Mettmann und dem Bahnhof Gevelsberg West.
Obwohl die Flurbezeichnung, auf die der Tunnel sich bezieht, Tesche heißt, ist der Name des Tunnels in schriftlichen Erwähnungen abweichend von der Schreibweise Tesche.
Der Tunnel wurde in den Jahren 1877–79 nach Plänen des Baurats Alexander Menne errichtet, beide Portale sind seit 1992 als Baudenkmal geschützt. Während das östliche Tunnelportal einfach treppenförmig aus Bruchstein gemauert ist, wurde das trapezförmige, an altägyptische Vorbilder erinnernde Westportal aufwändiger gestaltet. Ein rechteckiger Wandrücksprung zwischen dem Stützbogen und dem umgebenden Gesims wird von einem Bogenfries ausgefüllt.
- Ostportal (2008)
- Ostportal (2018)
Weblinks
- Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste
- Lothar Brill: Tunnelportale
- Michael Kettler: Tunnel