Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Myristinsäuremyristylester | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C28H56O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff mit charakteristischem Geruch | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 424,75 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
40–44 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
> 300 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Myristinsäuremyristylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäureester.
Vorkommen
Myristinsäuremyristylester kommt in Tabak und Tabakrauch vor.
Gewinnung und Darstellung
Myristinsäuremyristylester kann durch Reaktion von Myristinsäure mit Myristylalkohol und einem Säurekatalysator gewonnen werden. Das Produkt wird anschließend vom überschüssigen Myristylalkohol abgetrennt, mit Alkalien der Katalysator neutralisiert und dann gereinigt.
Es ist ebenfalls die enzymatische Synthese aus Myristylalkohol und Myristinsäure unter Verwendung einer unspezifischen Lipase aus dem Pilz Candida antarctica als Katalysator bekannt.
Eigenschaften
Myristinsäuremyristylester ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, wachsartigem weißer Feststoff mit charakteristischem Geruch, der praktisch unlöslich in Wasser ist.
Verwendung
Myristinsäuremyristylester wird als Inhaltsstoff in kosmetischen Zubereitungen als Hautpflegemittel, Emolliens und Trübungsmittel verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu MYRISTYL MYRISTATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 9. April 2022.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Eintrag zu Tetradecylmyristat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. April 2022. (JavaScript erforderlich)
- 1 2 3 Final Report on the Safety Assessment of Myristyl Myristate and Isopropyl Myristate. In: Journal of the American College of Toxicology. Band 1, Nr. 4, 1982, S. 55–80, doi:10.3109/10915818209021261.
- ↑ Alan Rodgman, Thomas A. Perfetti: The Chemical Components of Tobacco and Tobacco Smoke, Second Edition. CRC Press, 2013, ISBN 978-1-4665-1548-2, S. 2129 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Junhua (Alex) Tao, Guo-Qiang Lin, Andreas Liese: Biocatalysis for the Pharmaceutical Industry: Discovery, Development, and Manufacturing. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-0-470-82315-6, S. 75 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ T. Garcia, M. Martinez, J. Aracil: Enzymatic Synthesis of Myristyl Myristate. Estimation of Parameters and Optimization Of the Process. In: Biocatalysis and Biotransformation. Band 14, Nr. 1, 1996, S. 67–85, doi:10.3109/10242429609106877.
- ↑ Marina Bährle-Rapp: Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-540-71095-0, S. 365 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).