Thibaut Petit
Spielerinformationen
Geburtstag 9. März 1980
Geburtsort Lüttich, Belgien
Größe 1,89 m
Vereine als Trainer
1998–2002 Belgien BC Belleflamme
2002–2004 Belgien Union Hutoise (Assistenztrainer)/Jgd.
2004–2005 Belgien Spirou Charleroi
2005 Belgien Union Hutoise
2005–2006 Belgien Dexia Namur
2006–2009 Schweiz Université BC Neuchâtel
2009–2011 Schweiz BBC Monthey
2011–2013 Frankreich Arras Pays d’Artois Basket
2013–2014 Belgien Royal Castors Braine
2014–2016 Belgien VOO Verviers-Pepinster
2016–2017 Belgien Liège Basket
2017–2018 Schweiz Lugano Tigers
2018–2021 Frankreich Basket Lattes Montpellier
2021–2022 Russland Dynamo Kursk (Assistenztrainer)
2022–2023 Russland Dynamo Kursk
seit 2023 Schweiz Fribourg Olympic
Nationalmannschaft als Trainer
2014 Belgien Belgien (Frauen) (Assistenztrainer)
2016 Armenien Armenien (männliche U16)
2018 Schweiz Schweiz (weibliche U18)

Thibaut Petit (* 9. März 1980 in Lüttich) ist ein belgischer Basketballtrainer.

Laufbahn

Petit, der als Spieler in der zweiten und dritten belgischen Liga beschäftigt war, begann seine Trainerlaufbahn beim BC Belleflamme in Lüttich, war dann als Assistenztrainer beim Erstligisten Union Hutoise sowie im Jugendbereich des Vereins tätig. Im März 2005 wurde er zum Cheftrainer befördert, nachdem Christian Lemaire entlassen worden war. In der Saison 2005/06 betreute er zunächst den belgischen Damen-Erstligisten Dexia Namur, im Januar 2006 wechselte er zum Université BC Neuchâtel in die Schweiz. Neuchâtels Damen führte er 2007 zum Gewinn der Schweizer Meisterschaft. Er war bis 2009 im Amt, arbeitete dann als Trainer des Schweizer Herren-Nationalligisten BBC Monthey.

Von 2011 bis Januar 2013 war Petit Trainer des französischen Damen-Erstligisten Arras Pays d’Artois Basket. In der Saison 2011/12 gewann er mit dem Verein den französischen Pokalwettbewerb. Im Januar 2013 wurde Petit entlassen, nachdem man in der Saison 2012/13 in der Liga von 15 Spielen nur drei gewonnen und in der Euroleague sieben Niederlagen verbucht hatte.

Petit arbeitete anschließend wieder in seinem Heimatland, 2013/14 bei den Damen von Royal Castors Braine, die er 2014 zum belgischen Meistertitel und Pokalsieg führte, danach beim Herren-Erstligisten VOO Verviers-Pepinster. Im Sommer 2015 unterschrieb er einen Vertrag bei den Lugano Tigers (Schweiz), musste kurz nach der Einigung aber aufgrund familiärer Gründe absagen und setzte seine Tätigkeit bei Verviers-Pepinster fort. 2017 kam die Zusammenarbeit zwischen Petit und Lugano dann zustande. Zuvor war er Mitte 2017, auf dem letzten Tabellenplatz stehend, beim belgischen Erstligisten Liège Basket entlassen worden.

2019 und 2021 führte der Belgier den französischen Frauen-Erstligisten Basket Lattes Montpellier in die Endspiele um die französische Meisterschaft und 2019 zusätzlich ins Finale des europäischen Wettbewerbs Eurocup. Während seiner Amtszeit beim russischen Frauen-Erstligisten Dynamo Kursk gewann Petit als Assistenztrainer 2022 den russischen Meistertitel sowie den Pokalwettbewerb. 2022/23 war er in Kursk dann Cheftrainer und wurde mit Dynamo Vizemeister. Zur Saison 2023/24 wechselte er in die Schweiz zum Erstligisten (Männer) Fribourg Olympic.

Nationalmannschaft

Petit war 2008 Assistenztrainer der belgischen Damennationalfrauschaft, 2016 Cheftrainer der männlichen U16-Auswahl Armeniens sowie 2018 der weiblichen U18 der Schweiz.

Einzelnachweise

  1. Thibaut Petit, Coach de Dexia Namur. In: Basketfeminin.com. 3. Mai 2005, abgerufen am 26. Mai 2023 (französisch).
  2. Thibaut Petit part, une page se tourne. In: arcinfo.ch. 8. Juni 2009, abgerufen am 26. Mai 2023 (französisch).
  3. 1 2 Basket: Thibaut Petit nouveau coach d'Olympic. In: Radio Télévision Suisse. 24. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023 (französisch).
  4. Basket: Thibaut Petit limogé d'Arras pays d'Artois. In: La Voix du Nord. Abgerufen am 26. Mai 2023 (französisch).
  5. LFB : Arras se sépare de Thibaut Petit. In: Eurosport. 7. Januar 2013, abgerufen am 26. Mai 2023 (französisch).
  6. 1 2 3 Thibaut Petit. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 26. Mai 2023.
  7. Thibaut Petit n’ira pas à Lugano, il rebondira à Pepinster! In: L’Avenir. 6. Juli 2015, abgerufen am 26. Mai 2023.
  8. Thibaut Petit (ex-Pepinster) à Lugano: «J’ai retrouvé la passion». In: L’Avenir. 14. Juli 2017, abgerufen am 26. Mai 2023.
  9. Thibaut Petit viré à Liège. In: L’Avenir. 16. März 2017, abgerufen am 26. Mai 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.