Tobias Gerd Leveringhaus (* Februar 1982 in Herford) ist ein deutscher Filmproduzent.

Leben

Aufgewachsen ist Leveringhaus in Lemgo. Nach seinem Abitur im Jahr 2002 auf dem Marianne-Weber-Gymnasium studierte er ab 2004 Kommunikationsforschung und Phonetik in Bonn. In dieser Zeit veröffentlichte er Filmkritiken bei Online-Magazinen und Tageszeitungen. Von 2006 bis 2009 studierte er Kreativ Produzieren an der internationalen Filmschule Köln (ifs). Sein Abschlussfilm, der Kurzspielfilm Kriegerstock mit Michael Degen und dessen Tochter Elisabeth, fand Aufmerksamkeit auf den Internationalen Hofer Filmtagen, dem Unlimited Kurzfilmfestival in Köln und beim Filmfestival Max Ophüls Preis.

Leveringhaus lebt und arbeitet seit 2002 in Köln. Ende 2012 gründete er eine Filmproduktionsfirma. Im Jahr 2014 erweiterte er sie um das Video-On-Demand-Portal Kinoflimmern und firmiert als Sodawasser Pictures UG. Er ist außerdem Kurator der seit 2017 existierenden Filmreihe Guerilla Kino, welche alte Kino-Spielstätten in Köln für jeweils einen Abend wiederbelebt. Von Oktober 2017 bis September 2021 war er Programmdirektor des Kölner Turistarama-Kinos.

Er ist Mitglied von Drop-Out Cinema und des Filmbüros Nordrhein-Westfalen.

Filmografie (Auswahl)

Festivalteilnahmen

Kriegerstock

Syndrom

  • 2008: Gütersloher Kurzfilmfestival
  • 2008: CrankCookie Kurzfilmtage Passau

Einzelnachweise

  1. Homepage von Kinoflimmern. Abgerufen am 18. Mai 2014.
  2. Heribert Rösgen: Aktion in Ehrenfeld: Für einen Abend lebte das Rio-Kino wieder. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 31. Januar 2018]).
  3. Mitglieder Drop-Out Cinema. Abgerufen am 8. Oktober 2014.
  4. Mitglieder des Filmbüro NW. Abgerufen am 18. Mai 2014.
  5. Kriegerstock auf der Seite der Internationalen Hofer Filmtage, abgerufen am 11. Dezember 2009
  6. Kriegerstock Filmfestival Max Ophüls Preis (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  7. Kriegerstock. auf der Seite der Vilnus Film Shorts. Archiviert vom Original am 2. September 2010; abgerufen am 6. November 2010.
  8. , abgerufen am 11. Dezember 2009
  9. , abgerufen am 11. Dezember 2009
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