Salta–Antofagasta
Bahnhof Alta Córdoba (Februar 2019)
Streckennummer:Ramal A-1
Streckenlänge:150,8 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
von Retiro
651,1 Alta Córdoba
von Córdoba Mitre
Empalme Via Garita
nach Deán Funes
645,5 Hospital Neonatal
644,5 Rodríguez del Busto
642,4 La Tablada
640,1 Argüello
639,0 Suquía
637,5 Quizquizacate
636,6 Tristán Narvaja
635,4 Rivera Indarte
634,0 Saldán
633,2 km 633
632,5 El Zaino
632,1 km 632
630,7 Dumesnil
628,7 La Calera
620,8 El Diquecito
618,0 El Payador
616,5 Casa Bamba
612,1 Ortiz de Ocampo
610,8 Dique San Roque
609,7 Cassaffousth
605,7 San Roque
Río Cosquín
600,9 Bialet Massé
599,5 Domingo Funes
597,3 Santa María de Punilla
595,5 San Buenaventura
594,5 km 594
593,4 Cosquín
Río Cosquín
591,7 Pan de Azúcar
588,1 Molinari
582,5 Casa Grande
577,2 Valle Hermoso
574,5 La Falda
571,8 Huerta Grande
568,5 Thea
nach Canteras
559,4 La Cumbre
552,6 El Vado
551,0 San Esteban
548,5 Punilla
543,2 Capilla del Monte
Río Calabalumba
535,4 Los Paredones
532,6 Charbonier
525,0 Calabalumba
518,5 El Salto
514,4 Los Sauces
Anschluss Canteras Quilpo (ca. 10 km)
508,6 Florián Baucke
506,0 km 506
505,2 km 505
504,0 km 504
503,5 Toco Toco
von Catamarca
500,5 Cruz del Eje
nach Deán Funes

Die Bahnstrecke Córdoba–Cruz del Eje verbindet Córdoba und Cruz del Eje im zentralen Argentinien. Die Strecke führt durch das Punilla-Tal. Ein Teil der Strecke wird seit August 2007 von der Gesellschaft Ferrocentral von touristisch orientierten Nahverkehrszügen unter dem Namen „Tren de las Sierras“ (spanisch Zug in den Sierren bzw. frei übersetzt Zug im Gebirge) befahren. Der Rest der Strecke ist stillgelegt.

Geschichte

Die Strecke zwischen Córdoba und Cruz del Eje wurde von der Ferrocarril Córdoba y Nor-Oeste in Meterspur gebaut und am 30. Juli 1891 eröffnet. 1909 wurde sie vom Staat übernommen.

Bis 1980 wurde die Strecke von der staatlichen Eisenbahngesellschaft Ferrocarriles Argentinos als Teil der Ferrocarril General Belgrano mit Reise- und Güterzügen befahren, danach jedoch stillgelegt. Nach der Privatisierung des Bahnnetzes wurde eine private Gesellschaft mit dem Namen Aero Ruta mit dem Betrieb beauftragt. 1993 wurde die Strecke erneut eingeweiht, nun jedoch als touristische Verbindung mit dem Namen Tren de las Sierras, der nur wenige Male in der Woche fuhr. Da die Gesellschaft die an sie von der Provinzregierung gestellten Auflagen (Reparatur und Unterhaltung der Bahnanlagen, Erhöhung der Frequenzen) bis 2001 nicht erfüllte, wurde ihr die Konzession entzogen.

Nachdem die Strecke auch unter dem Einfluss der Argentinien-Krise jahrelang still lag, wurde im Februar 2007 ihre Reaktivierung angekündigt, diesmal jedoch nicht als reine Touristenverbindung, sondern gleichzeitig als Vorortbahn für Córdoba mit mehreren Fahrten pro Tag. Im Mai des Jahres begannen die Bauarbeiten, deren Kosten auf 100 Millionen AR$ veranschlagt wurden.

Am 15. August 2007 begann der planmäßige Betrieb auf dem ersten Teilstück zwischen Córdoba und La Calera. Bis November des Jahres sollte ursprünglich die zweite Etappe bis San Roque fertiggestellt sein, bis Januar die dritte nach Capilla del Monte und bis Mitte 2008 die letzte bis Cruz del Eje. Die Arbeiten verzögerten sich jedoch deutlich. Erst Anfang Juli 2008 wurde der zweite Abschnitt bis Cosquín für den fahrplanmäßigen Betrieb freigegeben. Seit Juni 2009 beginnen die Züge am Bahnhof Alta Córdoba im gleichnamigen Stadtteil, allerdings wurden sie nach 2018 bis zum Bahnhof Rodriguez del Busto zurückgezogen.

Seit dem 10. August 2021 wird der Bahnhof Valle Hermoso wieder bedient.

Commons: Tren de las Sierras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Beschreibung des Konflikts (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive) (spanisch)
  2. Artikel (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) in La Voz del Interior
  3. Al fin, hoy vuelve a rodar el ferrourbano, La Voz del Interior, 16. September 2009
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