| Trifolium bullatum | ||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Trifolium bullatum | ||||||||||||
| Boiss. & Hausskn. |
Trifolium bullatum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klee (Trifolium). Er wird in der Gattung in die Sektion Vesicaria gestellt.
Beschreibung
Trifolium bullatum ist eine einjährige, krautige Pflanze. Die Sprossachse steht aufrecht und verzweigt sich von der Basis ab. Sie ist haarlos oder fast haarlos.
Die unteren Laubblätter sind lang gestielt, die oberen kürzer. Die Blätter sind dreifiedrig, die einzelnen Fiedern sind etwa 8 Millimeter lang und circa 4 Millimeter breit. Die Spreiten sind umgekehrt eiförmig und an der Spitze leicht eingekerbt. Die Basis verjüngt sich. Der Blattrand ist fein gezähnelt. Die Nebenblätter sind eiförmig, grün gerippt und auf mehr als der Hälfte mit dem Blattstiel verwachsen, den sie umschließen. Der freie Teil ist lanzettlich, abstehend und mit langer Spitze.
Die Blütenstände sind 10- bis 15-blütig und etwa 1 Zentimeter lang gestielt. Zur Anthese stehen die Blütenstandsachsen aufrecht und die Blütenstände durchmessen zwischen 4 und 9 Millimeter. Zur Fruchtreife sind die Achsen nach unten gebogen, die Blütenstände durchmessen dann 5 bis 8 Millimeter.
Der Kelch ist 2 bis 3 Millimeter lang. Er ist in den unteren 2 Millimetern röhrenförmig. Die Kelchzähne sind 1 Millimeter lang oder kürzer. Sie werden zur Fruchtreife stachlig oder verdicken sich unförmig. Die Krone ist etwa 2 Millimeter lang und rosa oder weiß.
Die Hülsenfrüchte sind etwa 1,2 Millimeter lang, einsamig und linsenförmig. Die Samen sind kugelig, durchmessen zwischen 1,1 und 1,5 Millimeter und sind von gelber Farbe. Die Oberfläche ist glänzend.
Die Chromosomenzahl ist 2n = 16.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet von Trifolium bullatum reicht über die Türkei, Syrien, den Irak, Iran, Israel, Jordanien bis nach Ägypten. Die Art wächst auf Äckern und an Straßenrändern.
Ökologie
Trifolium bullatum ist selbstbestäubend.
Literatur
- Michael Zohary, David Heller: The Genus Trifolium. The Israel Academy of Sciences and Humanities, Jerusalem 1984, ISBN 978-965-208-056-1, S. 308 f.
- John M. Gillett, Norman L. Taylor, M. Gillett: The World of Clovers. Iowa State University Press, Ames 2001, ISBN 978-0-8138-2986-9, S. 81 f.