Klassifikation nach ICD-10
F10.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Alkohol)
F11.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Opioide)
F12.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Cannabinoide)
F13.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Sedativa oder Hypnotika)
F14.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Kokain)
F15.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (andere Stimulanzien, einschließlich Koffein)
F16.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Halluzinogene)
F17.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (Tabak)
F18.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (flüchtige Lösungsmittel)
F19.0 Akute Intoxikation (akuter Rausch) (multipler Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen)
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Rausch bezeichnet einen emotionalen Zustand der Ekstase, der jemanden über seine normale Gefühlslage hinaushebt. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein, z. B. eine akute Vergiftung mit Rauschmitteln oder auch manische Zustände.

Auch das verwandte Phänomen der Ekstase wird als „Rausch der Sinne“ beschrieben. Umgangssprachlich werden einige Drogenräusche auch als Trip (Reise) bezeichnet. Ähnlichkeiten gibt es auch zur Trance, dieser Begriff ist jedoch wesentlich allgemeiner.

Definition

In der Medizin wird unter Rausch, losgelöst von etwaigen Glücksgefühlen, vor allem der Verwirrungszustand nach Drogenkonsum verstanden. Er ist demnach

„[e]in Zustandsbild nach Aufnahme einer psychotropen Substanz mit Störungen von Bewusstseinslage, kognitiven Fähigkeiten, Wahrnehmung, Affekt und Verhalten oder anderer psychophysiologischer Funktionen und Reaktionen. Die Störungen stehen in einem direkten Zusammenhang mit den akuten pharmakologischen Wirkungen der Substanz […]“

Eine Unterteilung in einfachen und pathologischen Rausch ist (auch im Hinblick auf Schuldfähigkeit) aus medizinischer Sicht umstritten. Denn erstens ist die Datenlage zu sogenannten „pathologischen Räuschen“ spärlich und zweitens kann der einfache Rausch kaum als nicht-pathologisch bezeichnet werden.

Begriffsentstehung

Das Wort „Rausch“ (von niederdeutsch rūsch, belegt 1563) stammt aus dem Mittelhochdeutschen (riuschen) und bedeutete ursprünglich „ungestüme Bewegung“, „ungestüm beim Angriff“, „anstürmen“, „Anlauf“. Der Bezug zur Trunkenheit allgemein, nicht nur substanzbezogen, entstand im 16. Jahrhundert. So als reuschlin 1551 für „(leichte) Trunkenheit“.

Kulturgeschichte des Rausches

Schon in der Steinzeit wurde vor etwa 9000 Jahren möglicherweise Alkohol in Form von Met und einer Art Bier gebraut. Auch die Verwendung des halluzinogenen Fliegenpilzes, von psilocybinhaltigen Pilzen wird auf eine Zeit vor 7000 Jahren datiert. In Russland (vor allem in Sibirien) war der Fliegenpilz weit verbreitet. Verbreitet war es auch, den Urin eines Schamanen zu trinken, nachdem dieser Fliegenpilze konsumiert hatte. Die psychoaktiven Eigenschaften des Stechapfels waren bereits im alten Griechenland bekannt.

In alttestamentlicher Zeit wurde der Rausch zwiespältig gesehen: Galt ein maßvoller Rausch als ein Quell der Fröhlichkeit (Gen 43,34 ), so galt ein unmäßiger hingegen als ein Quell des Übels (Gen 19,30-38 ), (Gen 9,20-27 ), (Jes 5,22 ). Der schon seit Alters her im Orient und in der katholischen und orthodoxen Liturgie verwendete Weihrauch enthält den psychoaktiven Wirkstoff Incensol.

In den Veden ist der Gebrauch von Cannabis im Indien um 1.500 v. Chr. beschrieben.

Im Europa der Antike und im Mittelalter wurde exzessiver Rausch als völlig normal angesehen. Im Mittelalter wurde beispielsweise beim Bierbrauen oft noch Bilsenkraut zugemischt, um die berauschende Wirkung zu verstärken. Im 16. und 17. Jahrhundert dagegen war der Rausch geächtet. Ab dem 19. Jahrhundert betrachtete man diesen zunehmend als krankhaft.

Noch heute werden in verschiedenen Kulturen Rituale zelebriert, bei denen rauscherzeugende Substanzen eine wichtige Rolle spielen. So ist in westlich geprägten Gesellschaften das sogenannte Anstoßen mit alkoholischen Getränken bei privaten und gesellschaftlichen Feiern ein weit verbreitetes Ritual, das oft während des Höhepunktes der Veranstaltung durchgeführt wird und dabei ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugt. Ein weiteres Beispiel ist bei der Santo-Daime-Kirche oder bei der Native American Church zu finden, deren Anhänger den halluzinogenen Peyote-Kaktus rituell verzehren und über tiefe spirituelle Erfahrungen berichten. Rausch außerhalb dieser Rituale lehnt die Gemeinschaft strikt ab. Ebenso wird in verschiedenen indigenen südamerikanischen Religionsgemeinschaften das Gebräu Ayahuasca eingenommen. Dabei gelten strenge Regeln, z. B. muss um die Zeit des Rituals herum auf Alkohol verzichtet werden. Auch der Tabak war in präkolumbianischer Zeit eine rein medizinisch und rituell genutzte Droge.

Auch heute sehen Wissenschaftler in manchen Konsumarten von rauscherzeugenden Substanzen eine gewisse Ritualisierung. Gegenseitige Unterstützung bei der Beschaffung, der gemeinsame Konsum (z. B. das Herumreichen des Joints) oder auch gemeinschaftliches Sich-Betrinken können rituelle Formen (wenn auch ohne den spirituellen Aspekt) annehmen.

Der Rausch in der Neuzeit

Ende der 1950er Jahre wurden psilocybinhaltige Pilze dank der Wiederentdeckung durch R. Gordon Wasson einem breiten Publikum bekannt. Albert Hofmann gelang die Extraktion des Hauptwirkstoffs Psilocybin und die Synthese von LSD. Beide Substanzen wurden zunächst in der Psychotherapie eingesetzt.

„Die Pforten der Wahrnehmung“

In seinem Buch Die Pforten der Wahrnehmung von 1954 beschreibt Aldous Huxley die Wirkung von Halluzinogenen. Er hatte unter anderem mit Mescalin experimentiert, wobei er zu dem Schluss kam, dass das Gehirn mehr Eindrücke vernichte als zulasse, um den Menschen vor Verwirrung durch zu viel Information zu schützen. Auch weist er auf den spirituellen Gebrauch von Peyote in der Native American Church (s. o.) hin und verurteilt zugleich den unspirituellen bloßen Konsum der „zivilisierten Gesellschaft“.

Die 1968er Jahre – Timothy Leary

Der damalige Psychotherapeut Timothy Leary, der sich durch den Konsum einer psilocybinhaltigen Pilzart, die von den Azteken „Teonanacatl“ (dt.: ‚Fleisch der Götter‘) genannt wurde, erleuchtet fühlte, propagierte den Gebrauch bewusstseinsverändernder Substanzen, um das „göttliche Bewusstsein“ zu erreichen. Dabei betonte er, dass dieser psychisch stabilen Personen vorbehalten sein sollte. Er untersuchte zusammen mit Freunden die Wirkung psychedelischer Drogen. Später verlor er seinen Lehrstuhl an der Universität Harvard.

Gemäß der Philosophie der Hippiezeit war das Ziel des Rausches die Erweiterung des Bewusstseins, weshalb halluzinogene Substanzen wegen der erzeugten produktiven Symptomatik bevorzugt wurden. Ende der 1960er Jahre wurden halluzinogene Substanzen verboten. Der in den 1970er und 80er Jahren populäre Schriftsteller Carlos Castaneda vertrat eine ähnliche Auffassung wie Timothy Leary und beschrieb in diesem Zusammenhang die traditionelle Drogenkultur der Indianer Mexikos.

Die Achtziger und Neunziger – der Siegeszug von Techno und Ecstasy

Mit der Mitte der 1980er Jahre aufkommenden Acid-House- und später Technomusik begann der Siegeszug der aufputschenden Substanzen. Ecstasy und andere amphetaminartige Substanzen halten den Konsumenten wach, sodass er sich ausdauernder in Trance tanzen kann. Zudem steigern die Substanzen die Stimmung, enthemmen und erleichtern die Kontaktaufnahme.

Rauschwirkung verschiedener Substanzen

Gruppe Substanzen (Auswahl) Wirkung Mechanismus
  • stimuliert
  • beruhigend, entspannend
  • verändert die Wahrnehmung und das Gefühlserleben
  • erhöhte psychomotorische Leistungsfähigkeit
  • erhöhte Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen
Entaktogene
Stimulantien
Halluzinogene
Schnüffelstoffe
  • aphrodisierende und schmerzhemmende Wirkungen (Alkylnitrite)
  • dissoziative Effekte, Entspannung der Muskeln und starkes Wohlempfinden (Lachgas)
Opiate und Opioide

Verlauf eines Drogenrausches

Einteilung in diskrete Phasen

Intensität und Charakter der rauschtypischen körperlichen wie auch psychischen Effekte korrelieren direkt mit der Konzentration der Droge in der Blutbahn. Rauschdauer und -verlauf hängen davon ab, auf welchem Weg und wie schnell die Droge metabolisiert wird. Die Gesamtdauer eines Drogenrausches liegt je nach Droge und Dosierung meist bei 3–10 Stunden und wird üblicherweise in drei Phasen unterteilt:

  • Das Hochkommen, in dem graduell zunehmend stärkere Effekte auftreten
  • Das Plateau, die im Vergleich zur Rauschdauer relativ kurze Phase größter Intensität
  • Das Herunterkommen, währenddessen der Rausch langsam abklingt und welches sich oft über viele Stunden erstreckt

Der Übergang zwischen den Phasen ist für den Berauschten im Regelfall deutlich wahrnehmbar, da bestimmte Effekte der Droge relativ abrupt auftreten bzw. abklingen.

Eigenheiten des psychedelischen Rausches

Unter dem Einfluss psychedelischer Drogen können sich Wahrnehmung und gedankliche Assoziation in allen Aspekten stark verändern, wobei das Bewusstsein, dass man sich in einem Rauschzustand befindet, normalerweise nicht verloren geht. Momentan bearbeitete, ebenso als Erinnerung oder Vorstellung gespeicherte wie auch archetypische Bewusstseinsinhalte können optisch oder akustisch manifest werden. Die nichtreale Natur dieser Illusionen und Pseudohalluzinationen wird immer erkannt. Die veränderten Assoziationen können in überraschenden Wendungen des Wahrgenommenen und des Rausches an sich resultieren und als einsichtsreich empfundene innere Erlebnisse bis hin zu lebensverändernden „spirituellen Erfahrungen“ hervorrufen.

Eine phänomenologische Beschreibung des Rausches an sich ist nicht möglich; letztlich ist ein psychedelischer Rausch stets eine höchst subjektive, sprachlich nur oberflächlich vermittelbare Erfahrung und auch die neurochemischen Grundlagen sind nur teilweise erforscht. Eine zentrale Komponente besteht in der visionären Umstrukturierung, der Veränderung des Denkens und Assoziierens hin zum Vorverbalen, verbunden mit der Manifestation des Unbewussten in allen Aspekten der Wahrnehmung. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Störung der Normalfunktion bestimmter vom Serotoninsystem kontrollierter Regelschleifen, wodurch die Filterfunktion des Thalamus wegfällt und es darüber hinaus zu einer Überflutung des Stirnhirns mit neuroexzitatorischem Glutamat kommt. Ein weiterer grundlegender Aspekt eines Rausches ist die (euphorische oder angstvolle) Ich-Auflösung beziehungsweise ozeanische Selbstentgrenzung, die Aufhebung der Grenzen zwischen Ich und Außenwelt. Durch die veränderte Freisetzung von Neurotransmittern kommt es hierbei zu einer Überaktivierung des Locus caeruleus im Mittelhirn. Die darauf folgende Ausschüttung von Noradrenalin im gesamten Gehirn bewirkt einen Zustand extremer Wachheit und geistiger Transzendenz.

Äußere Reize (z. B. Musik), aber auch Reize von innen, wie die eigenen Gedanken und Gefühle, können auf einem psychedelischen Rausch die verschiedensten Inhalte in der Wahrnehmung manifest werden lassen oder bereits Manifestiertes verändern, wobei die Inhalte bei intensiven Rauschzuständen zunehmend visuell in Erscheinung treten. Dieser Mechanismus macht den Rausch prinzipiell über lange Strecken steuerbar und ermöglicht die Arbeit mit dem Selbst, sofern die Aufmerksamkeit auf dieses gerichtet ist. Viele mögliche Wahrnehmungsveränderungen sind jedoch auch rein neurologischer Natur, etwa „Morphen“ (Sich-Verbiegen oder Zittern von Gegenständen) aufgrund gestörter Muster- und Kantenerkennung, abstrakte geometrische Effekte durch Interferenzen in der Sehbahn oder Veränderungen der Tonhöhe gehörter Musik. Auf besonders starken Räuschen kann es auch zu einer Überinterpretation von gesehenen Mustern kommen, wodurch nicht tatsächlich vorhandene Objekte wahrgenommen, jedoch als Illusionen erkannt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der psychedelische Drogenrausch einen Zustand vollständig erhaltenen Wachbewusstseins unter den Umständen einer gehirnweit umorganisierten, gelockerten Kognition darstellt.

Eigenheiten des dissoziativen Rausches

Der Rausch auf dissoziativen Drogen unterscheidet sich qualitativ grundlegend vom klassischen psychedelischen Rausch, da andere neurochemische Mechanismen in Gang gesetzt werden. Durch die Funktion als Dopamin-Wiederaufnahmehemmer und insbesondere die Aktivierung von Sigma-1-Rezeptoren können hohe Dosen jedoch ebenfalls psychedelische und transzendente Zustände auslösen. Charakteristisch für den dissoziativen Rausch ist der durch Blockade von NMDA-Rezeptoren bewirkte weitgehende oder völlige Verlust der Körper- und Sinneswahrnehmung und das damit verbundene Erleben eines außerkörperlichen und andersweltigen Bewusstseinszustandes. Da im Rausch mentale Prozesse teilweise dissoziiert, also vom Bewusstsein entkoppelt werden können, kann es zu dem Eindruck kommen, an mehreren Orten gleichzeitig zu existieren oder sich zwischen mehreren Existenzebenen bewegen zu können. Auch kann die real vorhandene Umgebung unwirklich erscheinen. Auf höheren Dosen treten lebhafte, detaillierte und zunehmend realistische Pseudohalluzinationen auf. Auch Synästhesien sind möglich, etwa die Visualisierung von gehörter Musik oder das Hören von Gefühlen.

Eigenheiten des deliranten Rausches

Der Rausch auf Delirantia unterscheidet sich deutlich vom psychedelischen und dissoziativen Rausch darin, dass er von vollständiger gedanklicher Dissoziation geprägt ist. Es treten typische anticholinerge Nebenwirkungen auf, die einem Delirium ähneln. Hierdurch wird der Rausch als desorientiert, wirr, episodenhaft und nicht klar erlebt, auch kann es zu wiederholten Amnesien („Filmrissen“) kommen. Es kommt nicht zu psychedelischen oder transzendenten Bewusstseinszuständen. Echte, nicht als solche erkannte, Halluzinationen können auftreten und auch das Bewusstsein über den Rausch an sich kann verloren gehen. Es kann zu „Phantomhandlungen“, also Interaktionen mit nicht vorhandenen Objekten und Personen, mit entsprechender Unfallgefahr, kommen. Bei mit Halluzinogenen unerfahrenen Nutzern ist die Gefahr, auf einen Horrortrip zu gelangen, bei dieser Art Rausch durch den starken Realitäts- und Kontrollverlust besonders hoch.

Horrortrip

Bei bestimmter Verfassung oder Umgebung (siehe Set und Setting) und besonders bei Unerfahrenheit mit psychedelischen Zuständen kann es vorkommen, dass sich der Berauschende mit negativen Bewusstseinsinhalten emotional sehr stark beschäftigt, sich schlichtweg vor ihnen fürchtet oder sie nicht als Teil des Rausches und damit seiner selbst akzeptiert. Die Fixierung auf die negativen Inhalte kann sehr schnell dazu führen, dass zunehmend mehr davon produziert werden und den inneren Fokus des sich Berauschenden in immer größerem Maße auf sich ziehen, bis der Rausch durch diese Art Rückkopplung in einen sogenannten Horrortrip übergeht. Dieser kann von starken Angstgefühlen und entsprechenden Reaktionen (z. B. Desorientierung, Weinkrämpfe, im Extremfall Panikreaktionen) begleitet sein.

Horrortrips sind nicht völlig vermeidbar und treten selbst bei erfahrenen Nutzern halluzinogener Substanzen gelegentlich auf. Grundlegende Maßnahmen zur Prävention sind ausreichendes Wissen um die Wirkung der Droge, Verzicht auf Halluzinogene bei instabiler Persönlichkeit oder psychischer Erkrankung, Nichteinnahme bei gedrückter oder angespannter innerer Verfassung, sowie im Zweifelsfall die Hinzuziehung einer weiteren Person, die den Rausch begleitet ("Trip-Sitter").

Literatur

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  • Rausch – Sucht – Ekstase. In: Interdisziplinäres Zentrum für Historische Anthropologie der Freien Universität Berlin (Hrsg.): Paragrana. Heft 2. Akademie Verlag, 2004, ISSN 0938-0116.
  • Stephan Matthiesen, Rainer Rosenzweig (Hrsg.): Von Sinnen. Traum und Trance, Rausch und Rage aus Sicht der Hirnforschung. mentis Verlag, Paderborn 2007, ISBN 978-3-89785-572-4.
  • Cynthia Palmer, Michael Horowitz, Ronald Rippchen: Tänzerinnen zwischen Himmel und Hölle – Frauen erzählen ihre Rauscherfahrungen. In: Der Grüne Zweig. Band 136. Pieper’s Medienexperimente, Löhrbach 1994, ISBN 3-925817-36-0.
  • Gisela Völger, Karin von Welck (Hrsg.): Rausch und Realität – Drogen im Kulturvergleich. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1981, ISBN 3-499-34006-2 (Drei Materialienbände zu einer Ausstellung des Rautenstrauch-Joest-Museums für Völkerkunde der Stadt Köln).
  • Rudolf Gelpke: Vom Rausch im Orient und Okzident. Stuttgart 1966.
  • Robert Feustel: Grenzgänge. Kulturen des Rauschs seit der Renaissance. Wilhelm Fink, München 2013, ISBN 978-3-7705-5475-1.
Commons: Drunken males – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Drunken females – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Rausch – Zitate
Wiktionary: high – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Rausch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Rausch. duden.de
  2. ICD-10-WHO Version 2013: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (F10-F19) (Memento des Originals vom 29. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Frank Schneider, Helmut Frister: Alkohol und Schuldfähigkeit: Entscheidungshilfen für Ärzte und Juristen. Springer, Berlin 2002, ISBN 3-540-41924-1, S. 28.
  4. P. Winckler: Der „pathologische Rausch“, Diagnostische Fehlkonstruktion oder zuverlässige psychiatrische Diagnose? In: Der Nervenarzt. Vol. 70, Nr. 9, 1999, S. 803–809, doi:10.1007/s001150050515.
  5. Mathias Berger (Hrsg.): Psychische Erkrankungen – Klinik und Therapie. 3. Auflage. Elsevier, München, Jena 2009, ISBN 978-3-437-22481-2.
  6. J. Grimm, W. Grimm: Deutsches Wörterbuch
  7. G. Köbler Deutsches Etymologisches Wörterbuch. 1995.
  8. Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Aufl., hrsg. von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 587.
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  17. Henrik Jungaberle, Rolf Verres: Rituale des Rausches. Hrsg.: Sonderforschungsbereich 619 "Ritualdynamik" der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. (Online [abgerufen am 20. Oktober 2010]).
  18. Stephan Sting: Rauschtrinken als jugendkulturelles Ritual. Hrsg.: BoJA – Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit. (Online [abgerufen am 20. Oktober 2010]).
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  28. R. R. Griffiths et al.: Psilocybin can occasion mystical-type experiences having substantial and sustained personal meaning and spiritual significance. In: Psychopharmacology, Band 187, August 2006, Heft 3, S. 268–283.
  29. Stephan Schleim: Spiritualität auf Knopfdruck? Telepolis, 24. Juli 2006, abgerufen am 3. Januar 2013.
  30. Drogeninduzierte und andere außergewöhnliche BewußtseinszuständeEve & Rave.
  31. Edelrausch im Labor (Memento des Originals vom 28. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.Neuro Culture Lab.
  32. Psychedelika – sterneck.de.
  33. Entopic Hallucination – Psychedelic Information Theory
  34. How to Avoid a Bad TripShroomery
  35. How to Have a Bad Trip, Alienate Friends, Get Hospitalized, or Die from Taking Relatively Safe Drugs. Erowid.org, 1. April 2016.

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