Troy Bigam

Geburtsdatum 17. November 1975
Geburtsort Kelowna, British Columbia, Kanada
Größe 180 cm
Gewicht 85 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Links

Karrierestationen

1998–2001 EHC Solingen
2001–2004 Neusser EV
2004 ERC Hassfurt
2004–2005 Höchstadt Alligators
2005–2006 Bayreuth Tigers
2005–2006 EC Bad Tölz
2006–2007 Dresdner Eislöwen
2007 SC Bietigheim-Bissingen
2007–2010 SC Riessersee
2010–2011 EV Landsberg
2011–2016 Saale Bulls Halle
2016–2018 EV Lindau

Troy Bigam (* 17. November 1975 in Kelowna, British Columbia) ist ein ehemaliger deutsch-kanadischer Eishockeyspieler, der vor allem in der 2. Bundesliga und Oberliga aktiv war.

Karriere

Seit 1999 spielt Troy Bigam in Deutschland Eishockey und begann dabei in der Regionalliga Nordrhein-Westfalen, wo er zunächst für den EHC Solingen und Hamm auf das Eis ging. Danach folgten mehrere Jahre beim Neusser EV, wo er stets zu den Topscorern der Liga gehörte. Zur Saison 2004/05 ging er in die Oberliga zum ERC Hassfurt, wechselte aber aufgrund der Insolvenz der Sharks nach 15 Spielen zum Höchstädter EC. In der folgenden Saison spielte er zunächst für die Bayreuth Tigers, die allerdings in der Mitte der Spielzeit Insolvenz anmelden mussten. Der EC Bad Tölz bediente sich aus der Konkursmasse und verpflichtete Bigam, der in den Play-Downs zum Topscorer für die Tölzer avancierte, den Abstieg aber nicht verhindern konnte.

Aufgrund der gezeigten Leistungen verpflichtete ihn Jan Tábor, der Manager der Dresdner Eislöwen, für die Saison 2006/07. Troy Bigam spielte bei den Eislöwen meist mit Petr Míka und David Musial in einer Reihe. Im Januar 2007 bat Bigam um Auflösung seines Vertrages, um nach Bietigheim zu wechseln, wo er sich mehr Eiszeit erhoffte – allerdings war er bei den Steelers meist nur Ergänzungsspieler oder wurde gar nicht eingesetzt. Für die Saison 2007/08 erhielt Bigam einen Vertrag Beim SC Riessersee, wo er in seinem ersten Pflichtspiel (1. Runde DEB-Pokal, 1:4 gegen Krefeld Pinguine) bereits seinen ersten Treffer für die Garmisch-Partenkirchener erzielte. Beim SC Riessersee blieb er insgesamt drei Jahre. Die Saison 2010/11 begann er beim Oberligisten Rote Teufel Bad Nauheim, verließ diesen jedoch bereits nach nur einem absolvierten Spiel und verbrachte die gesamte restliche Spielzeit beim Ligarivalen EV Landsberg.

Zur Saison 2011/12 wechselte Bigam innerhalb der Oberliga zu den Saale Bulls Halle, für die er bis 2016 aktiv war. Mach zwei weiteren Saisons für die EV Lindau Islanders beendete er 2018 seine Karriere.

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1999/00 EHC Solingen RL NRW 20 34 15 49 36
1999/00 Hammer Huskies RL NRW 14 14 12 26 18
2000/01 EHC Solingen RL NRW 27 30 16 46 64 12 24 4 28 52
2001/02 Neusser EV RL NRW 35 21 27 48 44 11 8 7 15 4
2002/03 Neusser EV RL NRW 35 24 19 43 48 4 2 4 6 2
2003/04 Neusser EV RL NRW 30 20 16 36 46 19 14 11 25 55
2004/05 ERC Hassfurt OL 15 6 7 13 8
2004/05 Höchstädter EC OL 13 5 4 9 24 3 4 2 6 2
2005/06 Bayreuth Tigers OL 25 11 5 16 18
2005/06 EC Bad Tölz 2. BL 19 5 5 10 39 10 5 7 12 4
2006/07 Dresdner Eislöwen 2. BL 36 5 6 11 22
2006/07 Bietigheim Steelers 2. BL 3 0 0 0 0
2007/08 SC Riessersee 2. BL 52 12 26 38 36 7 0 2 2 8
2008/09 SC Riessersee 2. BL 48 8 16 24 22 6 0 1 1 2
2009/10 SC Riessersee 2. BL 49 5 5 10 18 2 0 0 0 0
Karriere gesamt 407 186 167 353 425 88 71 50 121 147

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

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