Ursula Am Ende, auch Ursula Am-Ende sowie Ulina Am-Ende (* 28. Mai 1933 in Sonneberg), ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Ursula Am Ende absolvierte 1952 in Berlin ihre Schauspielausbildung und feierte noch im gleichen Jahr ihr Debüt am Theater der Freundschaft (heute Theater an der Parkaue) in Berlin. Es folgten bis 1965 Engagements in Potsdam sowie Gastspiele an Bühnen in Frankfurt/Oder, Berlin und Magdeburg.

Parallel zu ihrer Theaterkarriere arbeitete sie ab 1953 beim Deutschen Hörfunk als Ansagerin und Schauspielerin. Bei der DEFA wirkte sie in Spielfilmen mit, wie beispielsweise in Husaren in Berlin (1970) und Januskopf (1972).

Seit der Wiedervereinigung spielt sie vor allem am Renaissance-Theater sowie in Fernsehserien (Der Landarzt, Für alle Fälle Stefanie) und Fernsehfilmen mit.

Filmografie (Auswahl)

Theater

  • 1954: Molière: Der Bürger als Edelmann – Regie: Otto Dierichs (Theater der Freundschaft Berlin)
  • 1954: Hanuš Burger/Stefan Heym: Tom Sawyers grosses Abenteuer – Regie: Josef Stauder (Theater der Freundschaft Berlin)
  • 1955: Vera Ljubimowa: Schneeball – Regie: Josef Stauder (Theater der Freundschaft Berlin)
  • 1955: Miroslav Stehlik nach Nikolai Ostrowski: Wie der Stahl gehärtet wurde – Regie: Josef Stauder (Theater der Freundschaft Berlin)
  • 1956: Josef Kajetán Tyl: Schwanda, der Dudelsackpfeifer von Strakonitz – Regie: Josef Stauder (Theater der Freundschaft Berlin)
  • 1958: Virgil Stoenescu/Oktavian Sava: Betragen ungenügend – Regie: Josef Stauder (Theater der Freundschaft Berlin)

Hörspiele

Literatur

  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars. Die Schauspieler aus Film und Fernsehen. Erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-391-8.
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