Ursula Kantorczyk (* 3. Mai 1943 in Stettin) ist eine deutsche Slawistin und emeritierte Professorin an der Universität Rostock. Ihr Hauptarbeitsgebiet war die Grammatik der russischen Sprache der Gegenwart.

Leben

Nach dem Abitur 1961 in Barth studierte sie von 1961 bis 1968 Slawistik (Polonistik, Russistik) in Rostock, wo sie 1968 das Diplom in Slawistin, die Promotion 1975 zum Dr. phil., 1983 die Lehrbefähigung und die Habilitation 1989 zum Dr. sc. phil. (Slawische Sprachwissenschaft) erwarb. Von 1992 bis 2008 war sie Professorin (C3) für Russische Sprache der Gegenwart an der Universität Rostock.

Von 1970 bis 1986 war sie Mitglied der Zentralen Fachkommission Russisch der DDR.

Schriften (Auswahl)

Literatur

  • Kantorczyk, Ursula, in: Wilfried Kürschner: Linguisten-Handbuch, Band 1, A – L, Gunter Narr Verlag, Tübingen 1994, ISBN 978-3-8233-5000-2, S. 435.
  • Oskar Müller (Hrsg.): Lexikologie und Lexikographie slawischer Sprachen. Festschrift für Prof. Dr. phil. habil. Ursula Kantorczyk. Rostock 2004, OCLC 63514133.
  • Kantorczyk, Ursula. In: Kersten Krüger (Hrsg.): Die Universität Rostock zwischen Sozialismus und Hochschulerneuerung. Zeitzeugen berichten. Teil 3, Rostock 2009, S. 452–483, doi:10.18453/rosdok_id00002175.
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