Vasilij Melik (* 17. Januar 1921 in Ljubljana; † 28. Januar 2009 ebenda) war ein jugoslawischer bzw. slowenischer Historiker.

Melik war der Sohn des Geographen Anton Melik. Zunächst als Bibliothekar, dann als Dozent tätig, wurde er 1974 ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Ljubljana. Seit 1997 war er ordentliches Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Werke

• (mit Ferdo Gestrin): Slovenska zgodovina od konca osemnajstega stoletja do 1918, 1966 (Slowenische Geschichte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1918)
• Volitve na Slovenskem 1861–1918, 1965; deutsche Übersetzung: Wahlen im alten Österreich. Am Beispiel der Kronländer mit slowenischsprachiger Bevölkerung, Wien 1997 (ISBN 3-205-98063-8)

Literatur

• Enciklopedija Slovenije, Band 7, 1993
• Vincenc Rajšp (Hrsg.), Melikov zbornik. Slovenci v zgodovini in njihovi srednjeevropski sosedje, 2001 (ISBN 961-6358-33-2, Festschrift, Beiträge in slowenischer, deutscher, englischer und französischer Sprache; Inhaltsverzeichnis)

Weblinks

• Literatur von und über Vasilij Melik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Lebenslauf auf der Homepage der Slowenischen Akademie (mit Bild)
• Nachrufartikel auf der Homepage der Zeitung Dnevnik (mit Bild)