Die Vereinigung Volkseigener Güter (VVG) war eine Organisation in der DDR. In der VVG wurden 1949 die mit der Bodenreform und Industriereform in der SBZ von 1945/46 entstandenen 669 Volkseigenen Güter, die durch fest angestellte Bauern bewirtschaftet wurden, zusammengefasst. Gelenkt wurde die VVG von der Zentralstelle der Vereinigung Volkseigener Güter (ZVVG) in Ost-Berlin aus, die 1950 in das Landwirtschaftsministerium verlegt wurde. Die einzelnen Güter unterstanden den Weisungen der 16 Gebietsvereinigungen (GVVG).

Literatur

  • Klaus Schmidt (Hrsg.): Landwirtschaft in der DDR. VEG, LPG und Kooperationen; wie sie wurden, was sie waren, was aus ihnen geworden ist. Agrimedia, Clenze 2009, ISBN 978-3-86037-977-6.
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