Die Verwaltungsgliederung Äthiopiens hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts mehrmals geändert. Sie besteht in ihrer heutigen, föderalistischen Form seit 1995. Mit Konstituierung der Region Sidama 2020 und der Region der südwestäthiopischen Völker 2021 ist Äthiopien in elf Regionen und zwei regionsunabhängige Städte gegliedert.

Die dezentrale Struktur Äthiopiens reicht bis auf verschiedene Königreiche innerhalb des einstigen Kaiserreiches zurück, die bis zur italienischen Besatzung 1936 existierten.

Gegenwärtige Gliederung

Der heutige föderale Aufbau Äthiopiens wurde von der Regierungskoalition EPRDF mit der neuen Verfassung von 1995 eingeführt, und die hier beschriebene Einteilung besteht seit 2020. Sie unterteilt das Land in zehn Regionen oder Bundesstaaten bzw. Kililoch (Einzahl: Kilil oder kǝllǝl, ክልል) und zwei unabhängige Städte (Astedader Akababiwoch; Einzahl: Astedader Akababi). Die Regionen werden weiter in 85 Zonen untergliedert. Die Zonen setzen sich aus etwa 765 Woredas beziehungsweise Distrikten zusammen, die wiederum in Kebeles unterteilt sind. Manche Kebeles bilden Städte. Mancherorts wurden unterhalb der Kebele noch tiefere Verwaltungsebenen eingeführt; dies dient laut Kritikern auch dazu, die Kontrolle des Regierungsbündnisses EPRDF über die Bevölkerung zu verstärken.

Die Verfassung garantiert den Regionen bzw. Bundesstaaten weitgehende Machtbefugnisse. Die Regionen können ihre eigene Regierung stellen und ihre eigene demokratische Organisation im Rahmen der Verfassung des Bundes erlassen. Jede Region hat ihr eigenes Parlament, in welches die Abgeordneten aus den Distrikten direkt gewählt werden. Die Regionalparlamente haben entsprechende legislative und exekutive Befugnisse, die inneren Angelegenheiten der Bundesstaaten zu regeln. Artikel 39 der äthiopischen Verfassung räumt zumindest theoretisch jeder Region das Recht ein, sich von Äthiopien zu lösen (Sezessionsrecht).

Die Regionen wurden nach ethnischen Kriterien eingeteilt, wobei die größeren Volksgruppen jeweils eine eigene Region erhielten. Diese Gliederung wird auch als ethnischer Föderalismus bezeichnet. Sie wird innerhalb Äthiopiens wie auch in der Forschung zur Geschichte und Politik des Landes unterschiedlich beurteilt: Ihren Befürwortern zufolge gewährleistet sie die Selbstbestimmung der äthiopischen Völker und verhinderte zugleich einen Zerfall des Landes durch die Unabhängigkeitsbewegungen verschiedener Volksgruppen. Gegner des ethnischen Föderalismus argumentieren hingegen, dass dieser die nationale Einheit schwäche. Das Oppositionsbündnis Qinijit, das vor allem amharische Parteien umfasst, lehnt diese Einteilung daher ab. Die Vereinigten Äthiopischen Demokratischen Kräfte als zweite große Oppositionskoalition, die vorwiegend bei der Oromo-Volksgruppe verankert ist, tritt hingegen für eine stärkere Föderalisierung ein.

Forschungen stützen den Schluss, dass es in verschiedenen Gebieten zu einer „Ethnisierung“ der Politik gekommen ist und dass sich Beziehungen zwischen Volksgruppen verändert haben, beispielsweise zwischen den Guji und anderen Oromo-Gruppen und verschiedenen Völkern der Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker oder zwischen Untergruppen der Oromo und Somali.

Tabellarische Übersicht

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Regionen und unabhängigen Städte nach Name, Fläche, Einwohnerzahl, Bevölkerungsdichte und wichtigsten Volksgruppen. Bezüglich Flächenangaben und der daraus berechneten Bevölkerungsdichte ist zu beachten, dass zwischen manchen Regionen Grenzstreitigkeiten bestehen. Daher gibt es abweichende Angaben und unterschiedliche Darstellungen auf Karten.

Regionen und unabhängige Städte in Äthiopien
Region (* = Stadt)HauptstadtFläche
in km²
Einwohner
(2022)
Bev.-Dichte
(Einw/km²)
HDITitularnation
und wichtige Völker
LageFlagge
Addis Abeba* 530 3.860.000 7.324 0,698
Dire Dawa* 1.213 535.000 343 0,544 Oromo, Amharen, Somali
Afar Asaita/Semera 96.707 2.091.000 22 0,405 Afar
Amhara Bahar Dar 156.960 22.877.000 148 0,443 Amharen
Benishangul-Gumuz Asosa 50.248 1.218.000 24 0,453 Berta, Gumuz
Gambela Gambela 25.802 508.000 17 0,539 Nuer, Anuak
Harar Harar 374 276.000 334 0,562 Aderi; Oromo, Somali
Oromia Adama (Nazret) 353.632 40.061.000 113 0,448 Oromo
Region der südlichen Nationen,
Nationalitäten und Völker
Awassa 59.308 13.567.000 228 0,464 Wolaytta,
Hadiyya, Gurage u. a.
Region der südwestäthiopischen Völker Bonga 39.884 3.303.000 83
Sidama Awassa 6.695 4.623.000 691 Sidama
Somali Jijiga 279.252 6.506.000 20 0,409 Somali
Tigray Mek’ele 50.079 5.739.000 115 0,487 Tigray

Amtsblätter

  •  Bund: Federal Negarit Gazette (ፌደራል ነጋሪት ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
  • AA: Addis Negari Gazeta (አዲስ ነጋሪ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
  • DD: Dire Negarit Gazeta (ድሬ ነጋሪት ጋዜጣ; Amharisch)
  •  AF: Dinkara Gazeta (ዲንካራ ጋዜጣ; Afar, Amharisch, Englisch)
  •  AM: Zikre-Hig Gazette (ዝክረ-ሕግ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
  •  BE: Lissane Hig Gazeta (ልሳነ ሕግ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
  •  GA: Gambella Negarit Gazeta (ጋምቤላ ነጋሪት ጋዜጣ) ?
  •  HA: Harar Negari Gazeta (ሐረር ነጋሪ ጋዜጣ; Amharisch)
  •  OR: Megeleta Oromia (Magalata Oromiyaa, መገለተ ኦሮሚያ; Oromo, Amharisch, Englisch)
  •  SN: Debub Negarit Gazeta (ሐረር ነጋሪ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
  • SI: SNRS Affini Gazeta (SDQM Affini Gaazeexa, ሲ/ብ/ክ/መ አፍኒ ጋዜጣ; Sidama, Amharisch)
  •  SO: Dhool Gazeta (Somali, Amharisch, Englisch)
  •  TI: ነጋሪት ጋዜጣ ትግራይ Nägarit Gazeṭa Tǝgray (የትግራይ ነጋሪት ጋዜጣ; Tigrinya, Amharisch)

Die Negarit, eine große Trommel, war früher ein Herrschaftssymbol in Äthiopien und diente der Ankündigung öffentlicher Bekanntmachungen.

Historische Entwicklung

Den Anfängen einer Provinzorganisation zu Beginn des 20. Jahrhunderts folgten mehrere Umstrukturierungen in den Jahren 1936, 1941, 1960, 1965, 1974, 1981, 1987, 1991 und 1993 bis zur gegenwärtigen Struktur von 2020 (Region Sidama).

1855–1936

Im 18. Jahrhundert zerfiel das Reich der salomonischen Dynastie in die Herrschaftsbereiche Begemder (mit Gonder), Godscham, Shewa, Wällo und Tigray (Ära der Richter). Ab 1855 gelang es Tewodros II., diese Gebiete wieder zu vereinen. Menelik II. aus Shewa verlegte die Hauptstadt ins 1886 gegründete Addis Abeba und dehnte seine Herrschaft im Südosten über das Emirat Harar (1887) aus, im Süden über die Königreiche der Region Gibe (1885/1902 Gumma, 1886 Gomma, 1891 Limmu-Ennarea, 1894 Janjero; 1884/89 Oberhoheit über Jimma/Abba Jifar mit Garo und Gera) sowie über Wolaytta (1896) und Kaffa (1897). Aus den bestehenden Feudalstrukturen entwickelten sich allmählich Provinzen (amharisch ግዛት gǝzat).

Italienische Besatzung (1936–1941)

Während der italienischen Besatzung wurden grundlegende Neuordnungen durchgeführt. Das vom faschistischen Italien besetzte Äthiopien war Teil der Kolonie Italienisch-Ostafrika. Es wurden Governorate mit Kommissariaten geschaffen.

  • Amhara (Hauptstadt Gondar) (sechs Kommissariate)
  • Eritrea (Hauptstadt Asmara) (zwölf Kommissariate)
  • Galla und Sidamo (Hauptstadt Jimma) (zwölf Kommissariate)
  • Harar (Hauptstadt Harar) (sieben Kommissariate)
  • Scioa (Shewa, Schoa; Hauptstadt Addis Abeba) (ein Kommissariat)
  • Somalia (teilweise; nur die Kommissariate Ogaden und Uebi Gestro) inklusive Oltre Giuba

1941–1987

Nach der Befreiung von der italienischen Kolonialherrschaft wurde das Kaiserreich Abessinien wiederhergestellt, und es wurden 12 Provinzen (ጠቅላይ ግዛት ṭäqlay gǝzat) geschaffen:

Eine weitere Unterteilung erfolgte in die Einheiten Awraddscha (አውራጃ ግዛት awraǧǧa gǝzat) und Woreda (ወረዳ ግዛት wäräda gǝzat). 1960 wurde Bale als 13. Provinz mit der Hauptstadt Goba von Harerge abgetrennt, 1965 das bis dahin autonome Eritrea als 14. Provinz mit der Hauptstadt Asmara aufgenommen.

Nach dem Sturz Kaiser Haile Selassies und der Machtübernahme durch das Militär 1974 wurden durch den provisorischen Militärverwaltungsrat Derg die bestehenden Provinzen in Regionen (ክፍል ሀገር kǝfǝl hagär) umbenannt. Darunter bestanden 102 Awraddschas und 556 Woredas. 1981 wurden auch die Hauptstadt Addis Abeba aus Shewa und die Region Assab aus Eritrea ausgegliedert und eigenständige Regionen.

1987–1991

Am 18. September 1987 wurden in der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien durch Parlamentsbeschluss die Militärherrschaft abgeschafft und die Regionen neu organisiert. Das Land wurde in fünf autonome Regionen (ራስ ገዝ አካባቢ ras gäz akkababi) und 25 Verwaltungsregionen (አስተዳደር አካባቢ astädadär akkababi) unterteilt. Darunter bestanden 323 Awraddschas; die Woredas entfielen. Die Einrichtung der autonomen Regionen war eine Reaktion auf die Rebellionen und Unabhängigkeitsbewegungen in verschiedenen Landesteilen.

Autonome Regionen:

  • Eritrea (ኤርትራ Erǝtra) – Hauptstadt: Asmara
  • Tigray (ትግራይ Tǝgray) – Mekele
  • Assab (አሰብ Assäb) – Assab
  • Dire Dawa (ድሬዳዋ Dǝredawa) – Dire Dawa
  • Ogaden (ኦጋዴን Ogaden) – Kalafo

Verwaltungsregionen:

  • Nord-Gondar (ሰሜን ጐንደር Sämen Gʷändär) – Gondar
  • Süd-Gondar (ደቡብ ጐንደር Däbub Gʷändär) – Debre Tabor
  • Nord-Wällo (ሰሜን ወሎ Sämen Wällo) – Lalibela
  • Süd-Wällo (ደቡብ ወሎ Däbub Wällo) – Dese
  • Ost-Goddscham (ምሥራቅ ጐጃም Mǝśraq Gʷäǧǧam) – Debre Markos
  • West-Goddscham (ምዕራብ ጐጃም Mǝʿǝrab Gʷäǧǧam) – Bure
  • Metekel (መተከል Mätäkkäl) – Gilgil Beles
  • Assosa (አሶሳ Assosa) – Assosa
  • Wellega (ወለጋ Wälläga) – Nekemte
  • Nord-Shewa (ሰሜን ሸዋ Sämen Šäwa) – Fiche
  • Addis Abeba (አዲስ አበባ Addis Abäba) – Addis Abeba
  • West-Shewa (ምዕራብ ሸዋ Mǝʿǝrab Šäwa) – Addis Alem
  • Süd-Shewa (ደቡብ ሸዋ Däbub Šäwa) – Hosaena
  • West-Hararge (ምዕራብ ሐረርጌ Mǝʿǝrab Ḥarärge) – Asebe Teferi
  • Ost-Hararge (ምሥራቅ ሐረርጌ Mǝśraq Ḥarärge) – Harar
  • Arsi (አርሲ Arsi) – Asela
  • Bale (ባሌ Bale) – Goba
  • Gambella (ጋምቤላ Gambella) – Gambella
  • Illubabor (ኢሉባቦር Illubabor) – Metu
  • Kaffa (ከፋ Käfa) – Jimma
  • Gamu Gofa (ጋሞ ጐፋ Gamo Gʷäfa) – Arba Minch
  • Sidamo (ሲዳሞ Sidamo) – Awassa
  • Nord-Omo (ሰሜን ኦሞ Sämen Omo) – Gidole
  • Süd-Omo (ደቡብ ኦሞ Däbub Omo) – Jinka
  • Borena (ቦረና Boräna) – Negele Boran

1991–1993/95

Unter der Übergangsregierung Äthiopiens wurde das Land in zwölf ethnisch definierte autonome Regionen und zwei Städte eingeteilt. Die Regionen (ክልል kǝllǝl) wurden zunächst durchnummeriert, bevor sie Eigennamen erhielten. Die Namensgebung war mitunter umstritten, etwa in der Region 5, wo die Ogadeni als größter Clan die Bezeichnung „Ogaden“ oder „Ogadenia“ bevorzugten, die anderen Somali-Clans jedoch „Somali“ durchsetzten.

Diese Regionen entsprechen im Wesentlichen den heutigen Regionen/Bundesstaaten. Die Regionen 7 bis 11 wurden später zur Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker zusammengefasst, Harar erhielt den Status einer Region mit den Aderi als Titularnation. Das zwischen Oromo und Somali umstrittene Dire Dawa wurde unabhängige Stadt.

Mit der Unabhängigkeit von Eritrea schied die autonome Region Eritrea und ein Teil der früheren autonomen Region Assab im Jahr 1993 aus dem Staatsverband aus.

Regionen Äthiopiens nach 1991
NummerName
1 Tigray
2 Afar
3 Amhara
4 Oromo
5 Somali
6 Beni Shangul
7 Gurage-Hadiya-Kambata
8 Sidama
9 Walayta
10 Omo
11 Kafa
12 Gambela
(13) Harar (Stadt)
Addis Abeba (Stadt)

Einzelnachweise

  1. Verfassung, Art. 47; dazu seit 2020 als zehnte Region Sidama.
  2. Ben Rawlence, Leslie Lefkow: „One hundred ways of putting pressure“. Violations of freedom of expression and association in Ethiopia. Human Rights Watch, New York NY 2010, ISBN 1-56432-610-1, S. 23 f., online.
  3. John W. Harbeson: Ethiopia's Extended Transition. In: Journal of Democracy. Bd. 16, Nr. 4, Oktober 2005, S. 144–158, hier S. 149, doi:10.1353/jod.2005.0064.
  4. Tobias Hagmann, Mohamud H. Khalif: State and Politics in Ethiopia's Somali Region since 1991 (Memento des Originals vom 31. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: Bildhaan. An International Journal of Somali Studies. Bd. 6, 2006, ISSN 1528-6258, S. 25–49, (PDF; 121 kB).
  5. Ethiopia: Regions, Major Cities & Towns - Population Statistics in Maps and Charts. Abgerufen am 3. Dezember 2017 (englisch).
  6. Zentrale Statistikagentur: Summary and Statistical Report of the 2007 Population and Housing Census Results (Memento des Originals vom 10. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. S. 7, (PDF; 1,7 MB).
  7. Sub-national HDI - Area Database - Global Data Lab. Abgerufen am 1. Dezember 2018 (englisch).
  8. Federal Negarit Gazeta Establishment Proclamation No. 3/1995; Federal Laws. Vorgänger waren Lumière et Paix (ብርሃንና ሰላም Bǝrhanǝnna Sälam) ab 1925 und die Negarit Gazeta ab 1942 (Proclamation 1/1942).
  9. Establishment of the Lissane Hig Gazeta Proclamation No. 2/1995
  10. የሐረሪ ነጋሪ ጋዜጣ ማቋቋሚያ አዋጅ ቁጥር 1/1988 (=1996)
  11. Establishment of the Debub Negarit Gazeta Proclamation No. 2/1995; SNNP Regional Laws
  12. ነጋሪት ጋዛጣ ብሄራዊ ክሌሌ ትግራይን ምቛም ዜወፀ ኣዋጅ ቁ. 4/1988 (=1996); ዝወፁ ሕጊታት
  13. vgl. ethnia.org: Ethiopia 1936-May-01; Margery Perham: The Government of Ethiopia (1948), S. 262 ff.
  14. Ordinamento e amministrazione dell'Africa Orientale Italiana. Regio Decreto-Legge 1 giugno 1936, n. 1019; 11 novembre 1938, n. 1857
  15. Teklay Ghizat Administration, Decree 1/1942 in der Fassung durch Decree 6/1946
  16. Ethiopia: a country study (4th ed. 1993), S. 222
  17. Proclamation 14/1987 to establish Autonomous and Administrative Regions of the PDRE; für eine Karte dieser Gliederung vgl. Gebru Tareke: Ethiopia. Power & Protest. Peasant Revolts in the Twentieth Century. 1st Red Sea Press, Inc. edition. Red Sea Press, Lawrenceville NJ u. a. 1996, ISBN 1-56902-019-1.
  18. Statistical Bulletin 1987, S. 20
  19. National/Regional Self-Governments Establishment Proclamation No. 7/1992
  20. Abdi Ismail Samatar: Ethiopian Federalism: Autonomy versus Control in the Somali Region. In: Third World Quarterly. Bd. 25, Nr. 6, 2004, S. 1131–1154, hier S. 1138, 1141, doi:10.1080/0143659042000256931.
  21. Thomas Zitelmann: Nation der Oromo. Kollektive Identitäten, nationale Konflikte, Wir-Gruppenbildungen. Die Konstruktion kollektiver Identität im Prozess der Flüchtlingsbewegungen am Horn von Afrika. Eine sozialantropologische Studie am Beispiel der sabo oromoo (Nation der Oromo). Das Arabische Buch, Berlin 1994, ISBN 3-86093-036-2, S. 177.
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