Veterinärstraße | |
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Straße in München | |
Tor der tierärztlichen Institute | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |
Name erhalten | vor 1812 |
Anschlussstraßen | Ludwigstraße, Königinstraße |
Querstraßen | Kaulbachstraße |
Plätze | Professor-Huber-Platz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Bauwerke | Tierärztliche Institute |
U-Bahnhof | U-Bahnhof Universität |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 260 m |
Die Veterinärstraße im Münchner Stadtbezirk Maxvorstadt führt in der Mittelachse des Hauptgebäudes der Münchener Universität vom Professor-Huber-Platz zur 1790 eröffneten Tierarzneischule am Westrand des Englischen Gartens. Sie kreuzt bei ihrem Verlauf durch den nördlichen Teil der Schönfeldvorstadt (heute Teil der Maxvorstadt) die Kaulbachstraße.
Bebauung
An ihrem westlichen Ende stehen die beiden Bauten am Professor-Huber-Platz: das herzogliche Georgianum (Priesterseminar) und das Seminargebäude der Ludwig-Maximilians-Universität. Die Veterinärstraße 1 ist der 1952/1953 errichtete Nachkriegsbau des Fritz-Beck-Studentenhauses des Studentenwerks München (jetzt von Universitätsinstituten genutzt; Denkmalschutz unter Nr. D-1-62-000-7886; Brunnenskulptur von Max Faller 1966 im Gartenhof). In der Veterinärstraße 5 befindet sich das Institut für Rechtsvergleichung der LMU. Hausnr. 6 ist ein klassizistisches Mietshaus (Fassade um 1828), ebenso Hausnr. 8, allerdings aufgestockt (beide denkmalgeschützt). Hausnr. 7 ist ein denkmalgeschütztes Neurenaissance-Mietshaus (um 1870/80), Nr. 9 ein ebenfalls denkmalgeschütztes Neurenaissance-Mietshaus mit einem Erker (Ende des 19. Jahrhunderts). Nr. 10 ist ein langgestreckter Bau „ländlich-vorstädtischen Charakters“ (Denkmalliste) aus der Zeit um 1800, Nr. 11 ein denkmalgeschütztes Neurenaissance-Mietshaus.
Auf Hausnr. 13 – schon östlich der Königinstraße – liegen Tierkliniken der Universität. Das Tor am südlichen Ende des Komplexes der heutigen Tierärztlichen Fakultät wurde 1790 von Franz Thurn vielleicht nach Entwurf von Friedrich Ludwig Sckell erbaut (Denkmalliste Nr. D-1-62-000-7204).
Siehe auch
Weblinks
Koordinaten: 48° 9′ 1,8″ N, 11° 34′ 57,3″ O