Innerhalb der großen Mahayana-Sutras nimmt das Werk Vimalakīrtinirdeśa (VKN; ch: 維摩詰經 Sanskrit: विमलकीर्ति-निर्देश-सूत्), „Die Belehrung des Vimalakīrti“ eine Sonderstellung ein. Es ist berühmt für seine beredte, humorvolle Art, die Grundlehren des Mahayana darzustellen, obwohl man Humor bei religiösen Schriften dieser Art eher selten vorfindet. Einzigartig ist in diesem Sūtra die Tatsache, dass darin nicht wie gewohnt der Buddha oder ein transzendenter Bodhisattva oder ein anderer, großer Schüler des Buddha den Protagonisten spielt, sondern ein Haushälter (sa. gṛhapati, zh. 居士), der das Ideal eines buddhistischen Laienanhängers nach mahāyānistischem Vorbild verkörpert. In allen Zweigen des ostasiatischen Mahāyāna wird dieses Werk hochgeschätzt und es ist eines der wenigen Sūtras, die auch einen großen, bleibenden Einfluss auf die Ch’an/Zen-Schule ausübten.

Dem Inhalt nach sind die Grundaussagen im VKN den Prajñāpāramitā-Lehren zuzuordnen. Die Grundpfeiler dieses Sūtras sind Leerheit (sa. śūnyatā) und Nicht-Zweiheit (sa. advaya). Diese Nicht-Zweiheit wird von Vimalakīrti, als er von Mañjuśrī befragt wird, durch Schweigen dargestellt. Vom Standpunkt der Prajñāpāramitā aus kritisiert Vimalakīrti alle anderen Lehren, nicht nur diejenigen der Śrāvakas, sondern auch die Mahāyāna-Lehren, auch wenn sie als von Buddha selbst stammend aufgefasst werden.

Quellenlage

Wiederentdeckte Sanskritversion

Das Sanskrit-Manuskript des Vimalakīrtinirdeśa wurde von Takahashi Hisao am 30. Juni 1999 während eines Besuchs im Potala-Palast in Lhasa zusammen mit einer Forschungsgruppe entdeckt. Nach einer Bearbeitungsphase von mehr als vier Jahren wurde es im März 2004 von der Study Group on Buddhist Sanskrit Literature – The Institute for Comprehensive Studies of Buddhism, Taisho University (大正大學總合佛教研究所 – 梵語佛典研究會) in transliterierter Form zusammen mit den drei chinesischen Übersetzungen und einer tibetischen Version herausgegeben.

Im Postskriptum des Manuskripts findet man neben dem berühmten Pratītyasamutpāda-Vers die Widmung und das Kolophon. Demgemäß war das Manuskript ein Geschenk des Mahāyāna-Mönches Śīladhvaja und wurde von einem gewissen königlichen Diener Cāṇḍoka in der Regierungszeit des Königs Gopāla handkopiert. Problematisch ist, dass es drei Könige mit dem Namen Gopāla derselben Dynastie gab und somit keine eindeutige Zuordnung möglich ist. Nach Meinung der Herausgeber kann man die Niederschrift des VKN zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert datieren.

Stand der Übersetzungen

Übersetzungen ins Chinesische

Der VKN wurde insgesamt achtmal ins Chinesische übertragen, wobei die früheste Übersetzung in das Jahr 188 n.C. datiert wird. Vollständig erhalten und im Kanon aufgelistet sind allerdings nur die folgenden drei:

  1. Fóshuō Wéimójié jīng 佛說維摩詰經, T474, 2 Bd., übersetzt von Zhīqiān 支謙 (223–228);
  2. Wéimójié suǒshuō jīng 維摩詰所說經, T475, 3 Bd., übersetzt von Kumārajīva 鳩摩羅什 am Anfang des 5. Jahrhunderts.
  3. Shuō wúgòuchēng jīng 說無垢稱經, T476, 6 Bd., übersetzt von Xuánzàng 玄奘 in der Mitte des 7. Jahrhunderts.

Übersetzungen ins Tibetische

Nach Lamotte gibt es drei Übersetzungen ins Tibetische. Nur eine ist vollständig erhalten: `Phags pa dri ma med par grags pas bstan pa zhes bya ba theg pa chen po`i mdo. Übersetzt wurde sie von Chos nyid tshul khrims (Dharmatāśīla) gegen Ende des 8. Jahrhunderts.

Moderne Übersetzungen

Von den drei chinesischen Übersetzungen ist Kumārajīvas Version die populärste. Charles Luk, Richard Robinson (unveröffentlicht) und Burton Watson übersetzten diese ins Englische. E. Lamotte nahm die tibetische Version, dazu noch alle drei chinesischen, und übersetzte sie ins Französische. Robert A. Thurman übersetzte die tibetische Version ins Englische, wobei er auch die Versionen von Thurman und Lamotte zu Hilfe nahm. Die Kapiteleinteilung des VKN wurde von Lamottes Version übernommen.

Die ursprüngliche deutsche Übersetzung des Vimalakīrtinirdeśa wurde von Jakob Fischer und Yokota Takezo im Jahre 1944 angefertigt (Neuauflage 2005). Die Autoren verwendeten dabei die Kumārajīva-Version und eine japanische Version des Textes von Kawase Kōzyun. 2008 erschien eine völlige Neubearbeitung dieser Übersetzung unter Berücksichtigung anderer Übersetzungen des Sutras (insbesondere der von Thurman, Luk und Lamotte) durch Dr. Monika Dräger und Dh. Aryadeva (Vimalakirti – Das Sutra von der Befreiung).

Zusammenfassung des Vimalakīrtinirdeśa

1. Kapitel: Die hier beschriebene Szene spielt sich im Āmrapālī-Wald (sa. āmrapālīvana) ab, wo Buddha Śākyamuni vor einer großen Versammlung mit vielen Śrāvakas, Bodhisattvas und Devas den Dharma darlegt. Ein junger Mann namens Ratnākara kommt zusammen mit 500 anderen jungen Männern aus Licchavi zu der Versammlung. Er preist den Buddha mit einer längeren, in hybridem Sanskrit geschriebenen gāthā. Dann erläutert ihm der Buddha genau, was vollkommene Reinheit (pariśuddhi) des Buddhafeldes (buddhakṣetra) bedeutet und wie der Bodhisattva seinen Geist läutern soll. Zum Schluss zerstreut der Buddha die Zweifel von Śāriputra und anderen, indem er ihnen erklärt, warum diese Welt, welche ja sein eigenes Buddhafeld darstellt, nicht vollkommen rein erscheint, und lässt dann durch Wunderkraft die Anwesenden dieser vollkommenen Reinheit teilhaftig werden.

2. Kapitel: Die Szene wechselt zu dem Haus eines buddhistischen Haushälters (gṛhapati) namens Vimalakīrti. Er kann der Versammlung nicht beiwohnen, weil er sich krank gibt. Alle wichtigen Menschen in der Großstadt Vaiśālī kommen zum Besuch herbei. Bei diesen Gelegenheiten legt er den Besuchern die Unzulänglichkeiten des Körpers dar und hebt die Vorzüge des Körpers der Tathāgatas hervor. Die Aktivitäten und Vorzüge von Vimalakīrti werden in diesem Kapitel ausführlich behandelt.

3. Kapitel (3&4): Vimalakīrti fragt sich, warum der Buddha niemanden zu ihm schickt und ihm keinen Trost spendet. Der Buddha erkennt seine Gedanken und fordert der Reihe nach seine zehn besten Śrāvakas auf, den Kranken zu besuchen. Alle weigern sich, den Kranken zu besuchen, mit der Begründung, dass sie alle schon wegen mangelnden Verständnisses der Buddha-Lehre von ihm zurechtgewiesen wurden. Sie fühlen sich nicht in der Lage, der Eloquenz dieses Mannes etwas entgegenzusetzen. Auch die vier Bodhisattvas Maitreya, Prabhāvyūha, Jagatīṃdhara und Sudatta sehen sich nicht im Stande, diesen weisen Mann zu besuchen. (Dieses Kapitel wird in den drei chinesischen Versionen in Kapitel 3 und 4 geteilt. In diesen Versionen beginnt das 4. Kapitel mit der an Maitreya gerichteten Aufforderung des Buddha.)

4. Kapitel: Schließlich folgt der Bodhisattva Mañjuśrī der Aufforderung des Buddha. Die Szene wechselt dann in das Haus von Vimalakīrti, welches klein und doch auf wundersame Weise in der Lage ist, unzählige Lebewesen zu beherbergen. Hier beginnt das Gespräch zwischen den beiden, in dem es um folgende Punkte geht: Leerheit (śūnyatā), die Analyse der Krankheit des Vimalakīrti und der Wirkungsbereich (gocara) des Bodhisattva.

5. Kapitel: Śāriputra macht sich Sorgen um die Sitzplätze für die zahllosen teilnehmenden Lebewesen. Vimalakīrti erkennt diese Gedanken und rät ihm dazu, sich nicht um die Sitzplätze zu kümmern und sich stattdessen um die Erlangung des Buddhadharma zu bemühen. Er erläutert dann den Sinn dieser Erlangung. Die ganze Versammlung nimmt auf dem Löwenthron Platz, welcher von Tathāgata Merupradīparāja zu diesem Zwecke geschickt wurde. Danach legt Vimalakīrti den Tathāgatas und Bodhisattvas die unergründbare Befreiung (acintyavimokṣa) dar.

6. Kapitel: Das Gespräch zwischen Mañjuśrī und Vimalakīrti wird fortgesetzt und es wird näher auf die Geisteshaltung eines Bodhisattva eingegangen. Zum Beispiel wird erklärt, wie es denn möglich sei, dass der Bodhisattva die Lebewesen – wie auch alle Dharmas – für nicht existent hält und dennoch große Güte (mahāmaitrī) für sie entwickelt. Es erscheint dann eine Gottheit, die mit Śāriputra eine mit Paradoxien gefüllte Diskussion über die Überlegenheit des Mahāyāna beginnt. Nachdem sie Śāriputra die acht wundersamen Dinge in Vimalakīrtis Haus erklärt hat, demonstriert sie durch ihre übernatürlichen Kräfte die Nichtgebundenheit der Dharmas an die Geschlechter. Sie verwandelt sich in Śāriputra und nimmt dann wieder ihre eigene Form an. Schließlich erklärt Vimalakīrti, dass diese Gottheit in früheren Leben vielen Buddhas gedient hat und aufgrund der dadurch erworbenen Verdienste nun ihre übernatürlichen Kräfte besitzt.

7. Kapitel: Im weiteren Verlauf des Gesprächs legt Vimalakīrti dar, wie man den Buddhadharma über Umwege befolgen kann, und erklärt außerdem, was genau das Tathāgata-Geschlecht ist (tathāgatagotra). Anschließend beantwortet er die Frage des Bodhisattva Sarvarūpasaṃdarśana mit einer gāthā in hybridem Sanskrit.

8. Kapitel: Von Vimalakīrti aufgefordert legen 31 Bodhisattvas ihre Einsichten über das Dharma-Tor der Nicht-Zweiheit (advayadharmamukha) dar. Als Mañjuśrī seine Einsicht zum Ausdruck bringt und dann Vimalakīrti um dessen Einsicht bittet, schweigt dieser.

9. Kapitel: Śāriputra denkt an die Bewirtung der Anwesenden in der Versammlung. Vimalakīrti erkennt dessen Gedanken und lässt durch seine übernatürlichen Kräfte den Almosengang des Tathāgata Gandhottamakūṭa im Buddhafeld Sarvagandhasugandha sichtbar werden. Durch seine natürliche Kraft kreiert Vimalakīrti einen Ehrfurcht gebietenden Bodhisattva und schickt diesen zu jenem Buddhafeld. Dieser Bodhisattva kommt mit einem Gefolge von 90.000 Bodhisattvas aus jenem Buddhafeld zurück. Vimalakīrti spricht mit ihnen über die Lehrmethoden von Buddha Gandhottamakūṭa und Śākyamuni.

10. Kapitel: Die Szene wechselt zum Āmrapālī-Wald in Vaiśālī. Die ganze Versammlung wird dorthin vor Buddha Śākyamuni verlegt. Nachdem Ānanda Vimalakīrti gefragt hat, spricht er davon, dass das Essen im Hause von Vimalakīrti dieselbe Wirkung hat wie die Wirkung des Buddha (buddakṛtya). Buddha Śākyamuni teilt diese Meinung und gewährt der Versammlung eine Lehrrede mit dem Titel »Eindringen in alle Buddhadharmas« (sarvabuddhadharmapraveśa), in der es um folgende Punkte geht: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Buddhafeldern, die Gleichheit und Unergründbarkeit von Buddhafeldern, und die Überlegenheit der Bodhisattvas gegenüber den Śrāvakas. Auf Bitte der Bodhisattvas aus dem Buddhafeld Sarvagandhasugandha hin erklärt Śākyamuni ihnen die sich erschöpfende und die unerschöpfliche Befreiung (kṣayākṣayo vimokṣaḥ). Nach dieser Lehrrede gehen diese Bodhisattvas erfreut zu ihrem Buddhafeld zurück.

11. Kapitel: Von Buddha befragt, legt Vimalakīrti dar, wie er den Buddha betrachtet, wenn der Körper des Buddha als nicht-existent gezeigt wird. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Śāriputra und Vimalakīrti erklärt Buddha Śāriputra, dass Vimalakīrti vom Buddhafeld Abhirati des Buddha Akṣobhya stammt. Śākyamuni bittet Vimalakīrti, der Versammlung das Buddhafeld zu zeigen, worauf Vimalakīrti durch übernatürliche Kraft das Buddhafeld Abhirati mit der rechten Hand herbeiholt. Nachdem prophezeit wird, dass alle in der Versammlung Anwesenden in diesem Buddhafeld wiedergeboren werden, versetzt Vimalakīrti das Buddhafeld an seinen ursprünglichen Ort zurück. Danach hebt Śākyamuni die Verdienste für den Fall hervor, dass man diese Dharmarede (dharmaparyāya) liest, beschützt und verbreitet.

12. Kapitel: Śakra verspricht, diese Dharmalehrrede und diejenigen zu beschützen, die diese Lehrrede verinnerlichen und sie wiederholt lesen. Buddha preist ihn und erzählt dann die Geschichte von König Ratnacchattra und dessen Söhnen und spricht über die Dharmafeier (dharmapūjā). Dann prophezeit Buddha dem Bodhisattva Maitreya die unübertroffene, vollkommene Erleuchtung. Das Werk endet damit, dass Ananda aufgefordert wird, diese Lehrrede zu bewahren und zu verbreiten.

Riten

Das Sutra wurde im japanischen Buddhismus früh geschätzt. Dem Kronprinzen Shōtoku Taishi wird bereits ein Kommentar zugeschrieben [Taishō LXI, Nr. 2186]. Weiterhin entwickelten sich früh rituelle Lesungen des Sutra, sogenannte Yuima-e. Dabei handelt es sich um mehrtägige Vorträge zum Vimalakīrtinirdeśa. Sie erwuchsen aus Gebetstreffen, die ursprünglich zur Gesundung Kranker in der herrschenden Klasse führen sollten, später dann regelmäßig vom 10. bis 16. des 10. (lunaren) Monat gehalten wurden. Yuima ist eine andre Bezeichnung des Himmels des Monju Bosatsu Vimala, der jedoch, abweichend vom Üblichen, im Osten liegen soll.

Erstmals fand ein Yuima-e unter der Leitung der koreanischen Nonne Hōmyō statt, die auf Anordnung von Kaiserin Saimei (656) Fujiwara no Kamatari gesundbetete. Darauf richtete dieser ein Privathaus 658 als geistliche Stätte zwecks Yuima-Sūtra Studien ein (Yamashina-dera) ein, wo es die nächsten 12 Jahre als private Veranstaltung der Fujiwara stattfand. Erneut wurde es dort von Chihō (智鳳) im 10. Monat von Keiun 3 gehalten (707).

709 fand zum Seelenheil des Fujiwara no Fuhito das vermutlich letzte am alten Ort statt; gehalten von Jōdatsu (浄達), der 707 von Studien in Silla zurückgekehrt war. Fujiwara Fubito hatte noch die Verpflanzung dieser Stätte der Yuima-e nach Nara veranlasst, dies wurde später der berühmte Kōfuku-ji.

Literatur

  • VKN, Vimalakīrtinirdeśa. Transliterated Sanskrit Text Collated with Tibetan and Chinese Translations, edited by Study Group on Buddhist Sanskrit Literature – The Institute for Comprehensive Studies of Buddhism, Taisho University 大正大學總合佛教研究所 – 梵語佛典研究會.
  • Mark Dennis (trans): "Prince Shōtoku's Commentary on the Śrīmālā-sūtra", Numata Center for Buddhist Translation and Research 2011, ISBN 978-1-886439-43-6.
  • Lamotte, E. (transl. & ann.): L'Enseignement de Vimalakīrti (Vimalakīrtinirdeśa). Louvain, 1962.
  • Jamie Hubbard: Expository Commentary on the Vimalakīrti Sutra. Numata Center for Buddhist Translation and Research, Berkeley 2012, ISBN 978-1-886439-44-3.
  • Silk, Jonathan (2014). Taking the Vimalakīrti seriously (Memento vom 7. Juni 2014 im Internet Archive), Annual Report of The International Research Institute for Advanced Buddhology at Soka University 17, 157–188
  • Hamlin, Edward (1988). Magical Upāya in the Vimalakīrtinirdeśa-sūtra (Memento vom 3. Oktober 2014 im Internet Archive), Journal of the International Association of Buddhist Studies 11 (1), 89–121

Deutsche Übersetzungen

  • Jakob Fischer, Yokota Takezo (übers.): Das Sūtra Vimalakīrti (Neuauflage ohne jap. Schriftzeichen). Angkor Verlag, Frankfurt 2005, ISBN 3-936018-31-6.
  • Vimalakirti – Das Sutra von der unvorstellbaren Befreiung. (Neubearbeitung der Übersetzung von Jakob Fischer und Takezo Yokota durch Monika Dräger in Zusammenarbeit mit Dh. Aryadeva) do evolution, Essen 2008, ISBN 978-3-929447-22-4.

Englische Übersetzungen

  • Charles Luk (transl. & ann.): The Vimalakīrti Nirdeśa Sūtra (Wei Mo Chieh Shuo Ching). Berkeley/ London 1972.
  • John McRae: The Sutra of Queen Śrīmālā of the Lion's Roar and the Vimalakīrti Sutra. Numata Center for Buddhist Translation and Research, 2004, ISBN 1-886439-31-1. Digitalisat (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB)
  • Robert A.F. Thurman (transl.): The Holy Teaching of Vimalakīrti. A Mahāyāna Scripture. Pennsylvania State Univ. Press University Park and London, 1976. Online-Version
  • Burton Watson (transl.): The Vimalakīrti Sūtra. From the Chinese Version by Kumārajīva. Motilal Banarsidass, Delhi 1999.
  • Nattier, Jan (2000). "The Teaching of Vimalakīrti (Vimalakīrtinirdeśa): A Review of Four English Translations (Memento vom 10. September 2011 im Internet Archive)". Buddhist Literature 2: 234–258.
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