Vinzenz Malik (* 2. Dezember 1854 in Iglau, Mähren; † 29. Jänner 1924 in Wien) war ein österreichischer Politiker der Deutschen Nationalpartei (DnP).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule ging er an ein Gymnasium. Danach besuchte er die Kadettenschule in Brünn, es folgten Studienreisen in Europa und nach Südamerika. Er arbeitete zwischen 1872 und 1883 als aktiver Soldat (Oberleutnant) und war Landwirt in Leibnitz.
Politische Funktionen
- 1901–1918: Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (X., XI. und XII. Legislaturperiode), Wahlbezirk Steiermark 10, Alldeutsche Vereinigung
- Vorstandsmitglied der Filiale Leibnitz der landwirtschaftlichen Genossenschaft
Politische Mandate
- 21. Oktober 1918 bis 16. Februar 1919: Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung, DnP
Weblinks
- Vinzenz Malik auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Lothar Höbelt: Hochverräter aus Größenwahn oder Don Quixote von der Weinstraße? Vinzenz Malik - ein „Original“ der altösterreichischen Politik, Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 93 (2002), S. 255–277.
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