Volkhard Laitenberger (* 1940 in Calw) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler, Historiker und Archivar.

Laitenberger wurde 1976 im Fach Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin promoviert. Er war unter Kanzler Helmut Kohl als Gruppenleiter für kulturelle Angelegenheiten im Bundeskanzleramt tätig und leitete das Archiv der Ludwig-Erhard-Stiftung in Bonn. Er wirkte auch am Institut für Wirtschaftstheorie II an der Universität Bonn.

Schriften (Auswahl)

  • mit Georg Laitenberger: Und nicht in Klagen enden ... Der Calwer Komponist Theophil Laitenberger (1903–1996). Leben und Werk in Selbstzeugnissen. Calw 2003, ISBN 3-9806875-7-0.
  • mit Friederike Enders: Gegenübergestellt: Soziale Marktwirtschaft und sozialistische Errungenschaften. Melle 1990, ISBN 3-88368-191-1.
  • Ludwig Erhard. Der Nationalökonom als Politiker (= Persönlichkeit und Geschichte. Bd. 126/127/128), Muster-Schmidt, Göttingen/Zürich 1986, ISBN 3-7881-0126-1.
  • Akademischer Austausch und auswärtige Kulturpolitik. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) 1923–1945 (= Quellensammlung zur Kulturgeschichte. Bd. 20). Muster-Schmidt, Göttingen/Frankfurt am Main/Zürich 1976, ISBN 3-7881-1221-2 (Zugleich: Berlin, Freie Universität, Philosophie und Sozialwiss., Dissertation, 1975, u.d.T.: Deutsch-ausländischer Studentenaustausch 1923–1945).
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