Weidatalsperre | |||
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Blick auf die Staumauer | |||
Lage | Landkreis Greiz | ||
Zuflüsse | Weida | ||
Abfluss | Weida | ||
Größere Orte in der Nähe | Triebes, Weißendorf, Dörtendorf, Staitz, Piesigitz, Merkendorf | ||
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Koordinaten | 50° 42′ 20″ N, 11° 59′ 36″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | 1949–1956 | ||
Höhe über Talsohle | 24,5 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 32,5 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 318,5 m | ||
Bauwerksvolumen | 40 000 m³ | ||
Kronenlänge | 166,68 m | ||
Kronenbreite | 3,5 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 316,35 m | ||
Wasseroberfläche | 93 ha | ||
Speicherraum | 9,73 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 10,68 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 163 km² | ||
Bemessungshochwasser | 125 m³/s |
Die Weidatalsperre ist eine von zwei ehemaligen Trinkwassertalsperren an der Weida, in der Nähe der ostthüringischen Orte Triebes und Staitz im Thüringer Schiefergebirge. Die oberhalb von ihr liegende zweite Talsperre ist die Talsperre Zeulenroda.
Stausee
Die 1949 begonnene und 1956 in Betrieb genommene Talsperre fasst 9,7 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Fläche des Stausees beträgt 93 ha und die maximale Stauhöhe 22,5 m. Das Staubecken hat eine Länge von 4,6 km.
Staumauer
Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Beton und 32,5 m hoch. Sie ist im Grundriss leicht gekrümmt und an der Luftseite mit Bruchsteinen verkleidet. Eine zweite, kleinere Staumauer mit der Hochwasserentlastung befindet sich an der Ostseite des Stausees.
Nutzung
Die Talsperre dient dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung.
Siehe auch
Literatur
- Talsperren in Thüringen. Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium 1993
Bildergalerie
- Der Flusslauf der Weida in Ostthüringen