Wigger II. ist mindestens von 997 bis 1009 als Graf im thüringischen Raum urkundlich bezeugt. Er war wohl ein Sohn des Markgrafen Wigger I., beerbte seinen Vater jedoch nur teilweise, so als Graf im Westergau (Germarmark) und im Weitagau. Die anderen großen Teile der Herrschaft des älteren Wigger gingen an die Markgrafen Rikdag und Ekkehard I. von Meißen.
Wigger ließ 1009 den Erzbischof Willigis von Mainz eine von ihm gebaute Kirche in Dorla weihen und verfügte zu diesem Anlass, dass die Kirche und sein gesamter Allodbesitz in der Dorfmark Dorla nach seinem Tode dem Erzstift Mainz zufallen sollten.
Weblinks
- Ruth Schölkopf: Die sächsischen Grafen 919-1024. Kapitel 4: Die Sippe des Markgrafen Wigger
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