Wilhelm Christian Hochstetter (* 4. März 1825 in Esslingen am Neckar; † 23. September 1881 in Stuttgart) war ein deutscher Botaniker und Universitätsgärtner und Inspektor des Botanischen Gartens in Tübingen. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „W.Hochst.

Leben und Wirken

Er war der Sohn von Christian Ferdinand Friedrich Hochstetter. Von ihm stammen Bücher über Nadelhölzer und er veröffentlichte über die Amazonas-Riesenseerose (Victoria regia), deren Vermehrung ihm in Tübingen gelang. Er führte mit Henkel die Familie Araukariengewächse ein.

Schriften

  • Die Coniferen oder Nadelhölzer, welche in Mittel-Europa winterhart sind: für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde, Forstbeamte. Stuttgart 1882.
  • mit Johann Baptist Henkel: Synopsis der Nadelhölzer. Cotta, Stuttgart 1865.
  • Wegweiser durch den botanischen Garten der Kön. Universität Tübingen. E. Riecker, Tübingen 1860.
  • Kritisches Verzeichnis des Coniferen-Herbarium’s. Laupp, Tübingen 1869.
  • Die Victoria Regia, Ihre Geschichte, Natur, Benennung und Cultur. Guttenberg, Tübingen 1852.
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