Wilhelm Reinecke (* 6. November 1866 in Göttingen; † 7. August 1952 in Lüneburg) war ein deutscher Historiker und Archivar.

Leben

Nach der Doktorprüfung 1895 bei Dietrich Schäfer in Tübingen war er Stadtarchivar von Lüneburg von 1895 bis 1935 und seit 1897 auch Leiter des Museums für das Fürstentum Lüneburg. Nach ihm ist in Lüneburg eine Straße benannt.

Schriften (Auswahl)

  • Lüneburger Zinn. Das Amt der Lüneburger Zinngiesser. Lüneburg 1947.
  • Kloster Lüne und seine Kunstschätze. Elmshorn 1948.
  • mit Franz Krüger: Die Kunstdenkmale der Stadt Lüneburg. Osnabrück 1980, ISBN 3-87898-185-6.
  • mit Gustav Luntowski und Uta Reinhardt: Die Straßennamen Lüneburgs. Göttingen 2007, ISBN 3-7675-7078-5.

Literatur

  • Gerhard Körner: Wilhelm Reinecke. In: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte. 24 (1952), S. 256–257.
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