Wilhelm Stettler (getauft 12. März 1643 in Bern; † vor dem 9. Februar 1708 ebenda) war ein Schweizer Miniaturmaler und Barockmaler.
Wilhelm war der Enkel des Chronisten Michael Stettler (1580–1642). Angeregt durch den lothringischen Goldschmied Claude Pivard, wandte er sich der Kunst zu und nahm in Bern Zeichenunterricht bei Joseph Werner und Jakob Wäber. Bei Conrad Meyer in Zürich erlernte er die Ätzkunst und reiste später nach Versailles. Als Geselle Joseph Werners kam er mit den Werken von Le Brun und Poussin in Berührung.
Literatur
- Georges Herzog u. a. (Hrsg.): Gelehrte Maler in Bern: Joseph Werner (1637–1710) und Wilhelm Stettler (1643–1708). In: Im Schatten des Goldenen Zeitalters. Künstler und Auftraggeber im Bernischen 17. Jahrhundert. Band 2. Kunstmuseum Bern, Bern 1995, S. 165–200.
- Karl Stettler: Wilhelm Stettler. In: Sammlung Bernischer Biographien. Band 5. Francke, Bern 1906, S. 47–71.
Weblinks
Commons: Wilhelm Stettler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Tapan Bhattacharya: Wilhelm Stettler. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Tapan Bhattacharya: Stettler, Wilhelm. In: Sikart
- Streubestände in der Burgerbibliothek Bern.
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