Wilhelm von Bayern (* 25. September 1435 in München; † nach dem 28. Oktober 1435 in München) war der zweite Sohn Herzog Wilhelms III. von Bayern-München und seiner jungen Frau Margarete von Kleve. Er wurde erst nach dem Tod seines Vaters geboren und starb noch im Säuglingsalter. Sein älterer Bruder Adolf amtierte von 1435 bis zu seinem Tod 1441 nominell als Herzog neben seinem Onkel Ernst und dessen Sohn Albrecht III. Wilhelm wurde in der Straubinger Karmelitenkirche beigesetzt.

Quellen

  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Fürstensachen IV, fol. 300–301 = Alfons Huber: Agnes Bernauer im Spiegel der Quellen, Chronisten, Historiker und Literaten vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Ein Quellen- und Lesebuch. Attenkofer, Straubing 1999, ISBN 3-931091-45-7, S. 28–32, insbesondere 28.

Literatur

  • Marita Panzer: Agnes Bernauer. Die ermordete ‚Herzogin‘. Pustet, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2045-6, S. 70, 131.
  • Helmuth Stahleder: Chronik der Stadt München. Band 1. Dölling und Galitz, Ebenhausen 1995, ISBN 3-88034-835-9, S. 303.
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