Willibald Freymüller OSB, geboren als Franz Xaver Freymüller, (* 6. November 1807 in Mintraching; † 24. März 1890 im Kloster Metten) war ein deutscher Benediktiner und Theologe.
Leben
Willibald Freymüller wurde als Franz Xaver Freymüller geboren und römisch-katholisch getauft. Er studierte am Collegium Germanicum in Rom katholische Theologie und promovierte dort zum Dr. theol. Danach wurde er Lehrer am Schottenkloster in Regensburg. 1837 trat er im Kloster Metten in den Benediktinerorden ein und nahm den Ordensnamen Willibald an. In Kloster Metten wurde er 1848 der erste Rektor und Direktor des neu gegründeten Gymnasiums. Diese Stellung behielt er bis 1871.
Werke
- Die messianische Weissagung in Virgil's Ecloga IV., Regensburg: Friedrich Pustet 1852 Digitalisat
- Orpheus und sein Verhältniß zu Moses, Landshut: Joh. Napt. v. Zabuesnig 1853 Digitalisat
- De Socratis daemonio, Landshut: Zabuesnig 1864 Digitalisat
- P. Karl Ammer's theoretisch-praktische Grammatik der italienischen Sprache zunächst für Studirende, 2. Ausgabe, Landshut: J. Thomann 1868
- Rückblick auf das Benediktinerstift und die Studienanstalt Metten, Landshut: J. Thomann 1870 Digitalisat
Weblinks
- Kurzlebenslauf auf der Homepage der Kirche Mintraching (Memento vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)
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